Russland-Aktuell-Archiv:
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Mittwoch, 14.10.2002
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St. Petersburg. Auf Petersburgs Hauptstraße reihen sich die Geschäfte dicht an dicht; von morgens bis abends ziehen Massen potentieller Käufer durchs Dom Knigi die Passage den Gostinyj Dwor und die vielen kleineren Läden. Wer glaubt, dass die Shoppinglust damit gestillt sein sollte, irrt sich allerdings gewaltig: Spätestens in drei Jahren sollen am Newski Prospekt vier weitere Einkaufszentren für die Befriedigung des Kaufrausches sorgen.
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Moskau. Über 55 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges will Russland endlich einen Friedensvertrag mit Japan abschließen. Diesen Wunsch bekräftigte Außenminister Igor Iwanow erneut beim Besuch seiner japanischen Amtskollegin Yoriko Kawaguti. Ohne Friedensvertrag würden die Beziehungen beider Länder behindert, so Iwanow. Bei einem Treffen mit Kawaguti bedauerte auch Präsident Putin, dass die wirtschaftliche Zusammenarbeit beider Länder auf niedrigem Niveau stagniere. Auch Kawaguti erklärte, der gegenwärtige Zustand sei nicht normal. Nach wie vor werden die Beziehungen beider Staaten durch die japanische Forderung nach einer Rückgabe der südlichen Kurilen-Inseln belastet. (rUFO/kp).
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Moskau. Russische Volkszähler haben während ihrer Arbeit längst verschwunden geglaubte Völkerschaften aufgespürt. Im südrussischen Rostow am Don etwa haben sich ungefähr dreißig Personen bei der Volkszählung als Skythen bezeichnet. Die Uralstadt Perm wird, glaubt man den Selbstbekenntnissen der Bürger, auch von Hobbits und anderen Fabelgeschöpfen des Fantasie-Schriftstellers J.R. Tolkien bewohnt.
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Moskau. Nach dem Stromausfall im Fußballstadion der georgischen Hauptstadt Tiflis ermittelt die Staatssicherheit der Kaukasus-Republik gegen mutmaßliche Saboteure. Auch Vertreter des georgischen Fußballverbandes und des Energieministeriums suchen nach der Ursache für den Vorfall, der am Samstag zum Abbruch des Länderspiels Russland Georgien führte. Der Vizechef des russischen Fußballverbands Valerij Draganow, der sich in Tiflis das Spiel angesehen hatte, erklärte, er halte eine rein technische Ursache für den Stromausfall für wahrscheinlich.
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Moskau. Wladimir Kramnik hat die fünfte Partie gegen den Schachcomputer Deep Fritz durch einen Flüchtigkeitsfehler verloren. Bei seinem 34.Zug übersah Kramnik, dass er sein Pferd verlieren würde. Bis zu diesem Fehler hatte Deep Fritz nur leichte Spielvorteile. Beobachter bemerken allerdings auch, dass der Schachcomputer in der fünften Partie einige strategische Fehler aus den vorangegangenen Spielen korrigiert hatte. So schlug er Kramnik nicht mehr bei jeder Gelegenheit Figurentausch vor. Nach der gestrigen Niederlage ist der Stand jetzt 3:2 zugunsten Kramniks. Es sind noch drei Partien zu spielen. (rUFO/mig)
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