Russland-Aktuell-Archiv:
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Mittwoch, 12.09.2002
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Moskau. Mit Unverständnis hat die katholische Kirche Russlands auf die Ausweisung zweier weiterer Geistlicher reagiert. Die Kirche fürchte inzwischen, dass es womöglich eine umfangreichere schwarze Liste unerwünschter Pfarrer gebe, sagte der katholische General-Vikar Andrzej Steckiewicz. Am Dienstag war dem katholischen Pfarrer Edward Mackiewicz trotz gültigen Visums die Einreise verweigert, als er von einem Besuch in Polen mit dem Auto in seine Gemeinde in Rostow-am-Don zurückkehren wollte.
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St. Petersburg. Auf Initiative des Gorbatschow-Fond soll in St. Petersburg eine moderne Spezialklinik für Bluterkrankungen bei Kindern errichtet werden. Das neue Institut wird den Namen der verstorbenen Präsidentengattin Raissa Gorbatschowa tragen und soll noch 2003 fertig werden. Finanziert wird der Neubau von Spendern, vorneweg der Fond des letzten sowjetischen Präsidenten. Die Ausstattung übernimmt dann das Gesundheitsministerium.
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Moskau. Die Staatsanwaltschaft erhebt neue Vorwürfe gegen Boris Beresowskij. Er soll gemeinsam mit Geschäftspartnern den Erlös aus dem Verkauf von 2.033 Pkws der Marke Schiguli des Autowerkes in Togliatti beiseite geschafft haben. Von dem Geld wurden laut Staatsanwaltschaft Immobilien und Aktien führender Medien erworben. Der stellvertretende russische Generalstaatsanwalt Wladimir Kolesnikow kündigte umfangreiche Ermittlungen an. (isla/rUFO)
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Moskau. Das Hotel Budapest in der Moskauer Innenstadt wird bis voraussichtlich Mitte 2005 geschlossen. Das Gebäude wird entkernt, die Fassade aus den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts bleibt erhalten und wird saniert. Bereits im kommenden Jahr erhält das Budapest ein zweites Gebäude, und zwar in unmittelbarer Nachbarschaft in der Neglinnaja Straße. Das wiedererstandene Budapest ist dann mit 300 Zimmern unter vier Sternen mehr als doppelt so groß.
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Moskau. Georgiens Präsident Eduard Schewardnadse hat das russische Ultimatum vom Vortag als voreilig und ungerechtfertigt zurückgewiesen. Schewardnadse erklärte, er hoffe, Russland werde im Verhältnis zu Georgien keine abenteuerlichen Maßnahmen ergreifen. Gleichzeitig sei es falsch, das Schreiben als Ankündigung eines russischen Angriffs auf Georgien zu werten. Grund zur Panik gebe es nicht, sagte er. Das Problem des Pankissi-Tals, wo nach russischer Auffassung hunderte tschetschenischer Rebellen Zuflucht gefunden hatten, sei bereits gelöst.
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