Russland-Aktuell-Archiv:
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Mittwoch, 19.06.2002
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Moskau (rUFO). Anatolij Bykow, der ehemalige Generaldirektor des Krasnojarsker Aluminiumwerks, ist am Mittwoch in Moskau zu sechseinhalb Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden und durfte danach den Gerichtssaal als freier Mann verlassen. Er wurde für schuldig befunden, ein Mordkomplott gegen seinen Konkurrenten Vilor Struganow angezettelt sowie illegal Waffen besessen zu haben. Die Milde des Urteils begründete das Gericht mit der Feststellung, Bykow habe sich zum Zeitpunkt der Urteilsverkündung schon seit mehr als zwanzig Monaten in Untersuchungshaft befunden. Die Staatsanwaltschaft hatte auf neun Jahre Haft plädiert.
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Von Jens Mühling (Moskau/ epd). Vier Frauen, umschwärmt von achtzehn Männern. Klingt wie ein Traum. Ist aber real. Reality TV, um genau zu sein. Das Szenario ist nämlich Teil der russischen Fernsehshow Harem, die der Sender STS zur Zeit in Kenia produziert und ab Ende Juni ausstrahlen will. Die Sendung funktioniert nach dem Big-Brother-Prinzip: unter der ständigen Beobachtung von Fernsehkameras können sich die vier Hennen im Korb unter achtzehn Kerlen den Schönsten, Stärksten, Schlausten, schlicht: den Besten aussuchen, so dass zum Schluss vier beglückte Paare übrig bleiben sollen. Der Sender betont allerdings, Harem sei ungeachtet dieser Zielsetzung nicht als Sex-Show konzipiert.
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Moskau (epd). Die norwegische Medienholding A-Pressen wird für mindestens 5 Millionen US-Dollar 25 Prozent plus eine Aktie bei Russlands größter Boulevard-Zeitung Komsomolskaja Prawda aufkaufen. Die Norweger planen außerdem, ein Aktienpaket der Sportzeitung Sowjetskij Sport zu übernehmen. Beide Blätter gehören derzeit mehrheitlich der Prof-Media-Holding des russischen Finanzmagnaten und ehemaligen Vizepremierministers Wladimir Potanin. A-Pressen-Direktor Reidar Karlsen sagte der Moscow Times, der Einstieg bei der Komsomoskaja Prawda verschaffe seinem Verlagshaus eine strategische Position in Russland.
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St. Petersburg (rUFO/sb) Eine Woche durfte die Nördliche Hauptstadt nach Putins Gipfelsturm verschnaufen, und nun geht es mit frischen Kräften weiter: Heute hat das VI. Petersburger Wirtschaftsforum im Taurischen Palais seine Arbeit aufgenommen. Erwartet wurden Delegationen aus mehr als 40 Ländern und 30 internationalen Organisationen. Bis zum 22. Juni werden sie u.a. über den Beitritt Russlands zur Welthandelsorganisation (WTO) und die Probleme des Kleinunternehmertums diskutieren. Unter den zu erwartenden illustren Gästen werden Präsident Putin und WTO-Generaldirektor Mike Moore genannt.
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St. Petersburg (rUFO/sb) Wegen Pfusch bei der erst sechs Jahre zurückliegenden Restaurierung muss der berühmte Engel von der Turmspitze der Peter-Paul-Kathedrale in nächster Zeit wieder den Weg auf die Erde antreten. Die vergoldete Wetterfahne gilt als eines der Symbole Petersburgs und als Schutzengel der Stadt. Der Mechanismus, durch den die Figur sich im Wind dreht und so in 122,5 Meter Höhe seinem Druck standhalten kann, ist kaputt und muss dringend erneut werden.
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