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Russland-Aktuell-Archiv:
Alle Berichte in dem von Ihnen gewählten Bereich und Zeitraum
Mittwoch, 15.03.2001
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Moskau (rUFO/kp). Zwei Kugeln trafen den Chefredakteur des russischen Playboys am Mittwoch Abend in der Nähe des Redaktionsgebäudes in Hüfte und Rücken. Nach einer Operation schwebt der 32jährige Maxim Maslakow aber nicht mehr in Lebensgefahr. Die Redaktion des Männermagazins hat keine Erklärung für den Anschlag.
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Moskau (rUFO/kp). Der russische Wetterdienst ist um das Leben dreier Mitarbeiter einer Wetterstation im Nordpolarmeer besorgt. Von den Metereologen auf einer unbewohnten Insel in der Kara-See fehlt seit drei Monaten jede Nachricht. Ein Rettungshubschrauber des russischen Grenzschutzes brach am Donnerstag zu der Insel auf, um die Wetterforscher notfalls zu evakuieren.
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Moskau (rUFO/kp). Der kontrollierte Absturz der russischen Raumstation Mir wird am 22. März um 3.33 Uhr morgens Moskauer Zeit eingeleitet. Die Raum-Flugleitzentrale legte sich damit endgültig auf einen konkreten Zeitpunkt fest. Der entscheidende Impuls, der die Station abbremst, wird erfolgen, während sie sich über dem Territorium Russlands befindet.
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Moskau (rUFO/kp). Die Hinterbliebenen der Kursk-Besatzung sind verbittert, dass die Bergung des Atom-U-Bootes immer wieder aufs Neue verschoben wird. Da die Regierung angeblich keine Mittel dafür bereit stellen könne, seien die Witwen bereit, die an sie persönlich geflossenen Gelder an den für die Hebung zuständigen Vizepremier Ilja Klebanow zu überweisen, berichtet die Iswestija.
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Von Gisbert Mrozek (Moskau). Kaum jemand zweifelt daran, dass die Flugzeugentführer von Istanbul Tschetschenen sind. Hatte doch auch schon Schamil Bassajew 1991 seine politische Karriere mit einer Flugzeugentführung aus Istanbul begonnen. Zudem gibt es in der Türkei viele Tschetschenen, die zu viele Gründe haben, Russland zu hassen. Es sind die, die schon zu Zarens Zeiten flüchteten und die, die jetzt dazukamen. Schon 1996 versuchten sieben Tschetschenen,
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Moskau (rUFO/gim). Die russische Antiterrortruppe Alpha steht buchstäblich Gewehr bei Fuss in Moskau abflugbereit. Ihrem Einsatz steht aber weniger die Anweisung Putins entgegen, auf jeden Fall das Leben der Geiseln zu retten, als vielmehr die saudi-arabischen Gesetze. Denen zufolge ist Fremden und Ungläubigen das Betreten der Heiligen Stadt Medina verboten, auf deren Flughafen die entführte Tupolew steht. Der Flughafen wurde also mit Bedacht gewählt. Nach Andeutungen saudischer Geheimdienstler, die gegenwärtig Verhandlungen führen, fordern die Entführer Lösegeld. Russische Quellen melden, sie forderten ein Ende des Tschetschenienkrieges. Es heisst auch, sie wollten nach Afghanistan weiterfliegen.
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Moskau (rUFO/am). Die staatliche russische Nachrichtenagentur Itar-Tass baut sich ihr eigenes gegen Fremdzugriffe geschütztes Internet. Mit der US-amerikanischen Telekommunikationsfirma Infonet Services Corp. wurde ein Vertrag unterzeichnet, der den Aufbau eines Netzwerks zwischen den Korrespondentenbüros der Agentur in 60 Ländern der Welt vorsieht.
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Moskau (rUFO/am). Der Finanzmagnat Boris Beresowskij hat endgültig die Kontrolle über 75% der Aktien des Fernsehsenders TV-6 übernommen. Für 30 Millionen Dollar kaufte Beresowskijs Geschäftspartner Lew Tschernoi dem TV-6-Gründer Eduard Sagalajew dessen Anteil an dem Sender ab und übergab das Paket im Umfang von 37,5% der Aktien an Beresowskij.
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Moskau (rUFO/am). Die staatliche russische Nachrichtenagentur Itar-Tass baut sich ihr eigenes gegen Fremdzugriffe geschütztes Internet. Mit der US-amerikanischen Telekommunikationsfirma Infonet Services Corp. wurde ein Vertrag unterzeichnet, der den Aufbau eines Netzwerks zwischen den Korrespondentenbüros der Agentur in 60 Ländern der Welt vorsieht.
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Moskau (rUFO/kp). Ein Charterflugzeug der russischen Gesellschaft Wnukowo Airlines (Wnukowskije Avialinii) wurde am Donnerstag kurz nach dem Start vom Istanbuler Atatürk-Flughafen von vermutlich zwei Luftpiraten entführt. Die Entführer der mit 166 Passagieren und zwölf Besatzungsmitgliedern besetzten Maschine forderten, Kurs auf Saudi-Arabien zu nehmen.
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