Russland-Aktuell-Archiv:
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Mittwoch, 19.01.2001
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Moskau (rUFO/kp). Ein Baggerfahrer des kommunalen Energie-Unternehmens Mosenergo lähmte am Donnerstag Abend vorübergehend fast 60% des russischen Internets. Der Arbeiter kappte bei Tiefbauarbeiten mit seiner Baggerschaufel versehentlich die Stromversorgung des Moskauer Instituts für Weltraumforschung (IKI). Dort befindet sich der Zentralrechner des russischen Internetproviders Demos-Internet. Zu den Bagger-Opfern zählen die russische Suchmaschine Rambler, die Nachrichtenagentur Rosbusinessconsulting und ein Teil der Studios des Radiosenders Nasche Radio. Deren Arbeit war für drei bis zehn Stunden unterbrochen.
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Von Gisbert Mrozek (Moskau). Die verrückteste Moskauer Interpretation der Festnahme von Pawel Borodin ist auch die interessanteste: Der Kopf des korruptionsverdächtigen Kremlverwalters ist demnach das Gastgeschenk des neuen Kremlherrn Putin zur Amtseinführung von George Bush. Putin opfert Borodin zur Stärkung der russisch-amerikanischen Beziehungen auf höchster Ebene, meinen Beobachter.
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Moskau (rUFO/kp). Per Präsidentenerlass ernannte Wladimir Putin am Donnerstag Stanislaw Iljassow zum Regierungschef der Republik Tschetschenien. Der Chef der pro-russischen Tschetschenien-Verwaltung, Achmed Kadyrow, erklärte, die Kandidatur sei mit ihm abgesprochen. Iljassow war von 1998 bis 1999 Regierungschef der an Tschetschenien grenzenden Region Stawropol, wo er im vergangenen Herbst erfolglos für den Posten des Gouverneurs kandidierte. Er gilt als Vertrauter des von Putin eingesetzten Generalgouverneurs für Südrussland Viktor Kasanzew. Kadyrow sieht sich durch den ihm beiseite gestellten Premier entlastet, will nun auf eine Reise durch den Nahen Osten aufbrechen und dort für seine Vision eines friedlichen Tschetschenien werben.
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Moskau (rUFO/kp). Mindestens ein russischer Friedenssoldat im Kosovo ist an Leukämie erkrankt, erklärte Russlands Verteidigungsminister, Marschall Igor Sergejew, am Donnerstag in Kiew. Dies sei eine Folge der Bombardierung des Kosovo mit uranhaltiger Muntion, sagte der Minister auf einer Pressekonferenz in der ukarinischen Hauptstadt. Sergejew wiederholte die russische Forderung, eine internationale Expertenkonferenz über die Uran-Munition einzuberufen. Das gesamte 3600 Mann starke gegenwärtige russische KFOR-Kontingent ist bereits auf Leukämie untersucht worden. Die Untersuchungen der in den vergangenen Jahren im Kosovo sowie in Bosnien-Herzegowina eingesetzten Soldaten dauern dagegen noch an.
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Moskau (rUFO/kp). Mindestens ein russischer Friedenssoldat im Kosovo ist an Leukämie erkrankt, erklärte Russlands Verteidigungsminister, Marschall Igor Sergejew, am Donnerstag in Kiew. Dies sei eine Folge der Bombardierung des Kosovo mit uranhaltiger Muntion, sagte der Minister auf einer Pressekonferenz in der ukarinischen Hauptstadt. Sergejew wiederholte die russische Forderung, eine internationale Expertenkonferenz über die Uran-Munition einzuberufen. Das gesamte 3600 Mann starke gegenwärtige russische KFOR-Kontingent ist bereits auf Leukämie untersucht worden. Die Untersuchungen der in den vergangenen Jahren im Kosovo sowie in Bosnien-Herzegowina eingesetzten Soldaten dauern dagegen noch an.
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Moskau (rUFO/kp). Der auf Antrag der Schweizer Staatsanwaltschaft in New York verhaftete Ex-Vermögensverwalter des Kreml, Pawel Borodin, bleibt in Haft. Das entschied in der Nacht zum Freitag (Moskauer Zeit) ein amerikanisches Bundesgericht. Frühestens am 25. Januar kann Borodin nun damit rechnen, gegen Kaution auf freien Fuß gesetzt zu werden. Russische Diplomaten in New York zeigten sich zutiefst verärgert über die Gerichtsentscheidung. Ein Vertreter von George Bush jr. erklärte nach Angaben des Senders NTW inzwischen, Borodin sei gar nicht im Besitz einer offiziellen Einladung zur Inauguration des neuen US-Präsidenten gewesen, sondern habe sie für 100 Dollar beim Organisationskomitee gekauft.
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Moskau (kp). Die Arbeiten der beiden Künstlerinnen Jekaterina Bolschakowa und Julia Ustinowa sind im wahrsten Sinne des Wortes alle nach einem klassischen Strickmuster entstanden. Einzigartig sind die Bilder und Skulpturen der beiden sind vor allem wegen des Materials, aus dem sie gemacht sind. Der Stoff lässt die oft ironisch und grotesk wirkenden Arbeiten von Bolschakowa und Ustinowa zugleich warm und gemütlich erscheinen.
Jekaterina Bolschakowa, Julia Ustinowa: Über uns Mädchen: 26.1. bis 8.2. im ZDCh, Krymskij Wal 10, Metro Oktjabrskaja, Park Kultury, Saal 15.
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