Russland-Aktuell-Archiv:
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Mittwoch, 20.10.2000
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Moskau (rUFO/am). Russlands unangefochtene Pop-Königin Alla Pugatschowa versucht sich auch als Modedesignerin. Am Freitag wird die Diva in Moskau ihre neue Alla Pugachova-Schuh-Kollektion vorstellen. Der Laufsteg für die Präsentation der Schuhe wird die Form einer Schallplatte haben und somit an die eigentliche künstlerische Heimat der Pugatschowa erinnern. Billig sind die Schuhe der Popsängerin nicht, da sie nicht nur elegant, sondern vor allem extrem bequem sein und auch für Personen mit verschiedenen Fußleiden tragbar sein sollen.
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Moskau (rUFO/am). Im vergangenen Jahr sind aus dem Moskauer Stadthaushalt 1,5 Milliarden Rubel (über 100 Millionen DM) spurlos verschwunden, stellte der hauptstädtische Rechnungshof bei einer Überprüfung fest. Von den 1600 durch die Moskauer Stadtregierung gegründeten Organisationen zahlte weniger als jede zehnte für die Benutzung städtischen Eigentums. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass die Stadtverwaltung versucht hätte, an ihr Geld zu kommen, sagte ein Vertreter des Rechnungshofes der Zeitung Nowyje Iswestija. Das russische Innenministerium hat den Kampf gegen die Korruption in der Moskauer Stadtregierung aufgenommen und Strafverfahren gegen dreißig hohe Beamte eingeleitet.
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Moskau (rufo/js) Nachdem das Spezialschiff Regalia am Morgen am Unglücksort in der Barentsee eingetroffen ist, wird mit dem Beginn der Vorbereitungsarbeiten für die Bergung der Kursk-Opfer noch heute gerechnet. Es ist vorgesehen, dass zwölf russische Taucher gemeinsam mit norwegischen Experten die Umgebung des Unglücksschiffes unter anderem auf aus den Schiffsreaktoren austretende Strahlung untersuchen. Der Beginn der eigentlichen Bergung der Leichen ist nach gegenwärtigem Stand für den 25. Oktober vorgesehen und soll 18 bis 20 Tage dauern. Allerdings gibt es zahlreiche Hinweise darauf, dass die Bergung noch abgebrochen werden könnte.
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Moskau (rUFO/kp). Der Sicherheitsdienst der in die Krise geratene Media-Most-Holding ist nach einer Inspektion durch das Innenministerium wegen Verstößen gegen das Waffengesetz entwaffnet worden. Die hoch verschuldete kremlkritische Most-Holding vermutet nach einer ganzen Reihe von Konflikten mit Behörden und Geldgebern hinter dem Vorfall eine Revanche für einen der wenigen Erfolge, die Most in letzter Zeit verbuchen konnte: Erst vor weniger als einer Woche hatte Most einen Gerichtsprozess gegen Alexander Sdanowitsch, General des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB, gewonnen. Sdanowitsch wurde dazu verurteilt, seine Aussage öffentlich zu widerrufen, der Most-Sicherheitsdienst lege Geheimdossiers über und Prominente sogar Most-Mitarbeiter an.
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Moskau (rUFO/kp). In Wladimir Putins Ferienresidenz soll heute versucht werden, eine neue Energiekrise in Russland im Keim zu ersticken. Von den hohen Energiepreisen und der Aussicht beflügelt, durch eine neue Gaspipeline den ungeliebten Transit durch die Ukraine weitgehend vermeiden zu können, will der weltweit größte Gasproduzent Gasprom seine Lieferungen an Russlands Kraftwerke deutlich verringern. In Sotschi am Schwarzen Meer soll nun ein Kompromiss zwischen Gasprom-Chef Rem Wjachirew und Russlands oberstem Strommanager, dem RAO EES -Chef Anatolij Tschubais, ausgehandelt werden.
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