Russland-Aktuell-Archiv:
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Mittwoch, 31.07.2000
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Moskau (rUFO/kp). Mit dem Tod des ehemaligen Sankt-Petersburger Bürgermeisters Anatolij Sobtschak beschäftigt sich jetzt noch einmal die Kaliningrader Kriminalpolizei. Es seien Ermittlungen wegen Mordes an dem Politiker aufgenommen worden, meldet der Radiosender Echo Moskaus. Bislang galt als offizielle Todesursache Sobtschaks ein Herzinfarkt. Nach dem Tod am 20. Februar habe es zwei Autopsien gegeben, die zu gegensätzlichen Ergebnissen geführt hätten. Auf Grundlage einer dieser Untersuchungen wurden jetzt Ermittlungen eingeleitet. Sobtschak war als Vetrauensmann für den Präsidentschaftskandidaten Wladimir Putin auf einer Wahlkampfreise in der Region Kaliningrad unterwegs.
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Moskau (rUFO/kp). Russlands Minister für Handel und wirtschaftliche Entwicklung German Gref dementierte Meldungen, die russische Regierung plane, den gerade erst eingeführten niedrigen Einkommenssteuersatz in Kürze wieder anzuheben. Der Steuersatz könne andererseits aber auch nicht ewig gelten, sagte Gref dem Fernsehsender NTV. Unter dem maßgeblichen Einfluss Grefs hatte die russische Regierung zuvor für die Zeit ab dem Jahr 2001 einen auch im internationalen Vergleich äußerst niedrigen einheitlichen Einkommenssteuersatz von 13% eingeführt. Ziel der Reform ist es, auch bisher an der Steuer vorbeigeführte Gehälter zu erfassen. Die Tageszeitung Kommersant hatte am Samstag in einer Titelgeschichte unter Berufung auf Vizepremier Ilja Klebanow gemeldet, schon in Kürze werde die Einkommenssteuer wieder deutlich angehoben. In seinem Fernsehinterview erklärte Gref, dies sei erst in 8 bis 10 Jahren denkbar, wenn sich in Russland bereits eine ganz andere wirtschaftliche Situation herausgebildet habe.
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Moskau (rUFO/kp). Russlands Minister für Handel und wirtschaftliche Entwicklung German Gref dementierte Meldungen, die russische Regierung plane, den gerade erst eingeführten niedrigen Einkommenssteuersatz in Kürze wieder anzuheben. Der Steuersatz könne andererseits aber auch nicht ewig gelten, sagte Gref dem Fernsehsender NTV. Unter dem maßgeblichen Einfluss Grefs hatte die russische Regierung zuvor für die Zeit ab dem Jahr 2001 einen auch im internationalen Vergleich äußerst niedrigen einheitlichen Einkommenssteuersatz von 13% eingeführt. Ziel der Reform ist es, auch bisher an der Steuer vorbeigeführte Gehälter zu erfassen. Die Tageszeitung Kommersant hatte am Samstag in einer Titelgeschichte unter Berufung auf Vizepremier Ilja Klebanow gemeldet, schon in Kürze werde die Einkommenssteuer wieder deutlich angehoben. In seinem Fernsehinterview erklärte Gref, dies sei erst in 8 bis 10 Jahren denkbar, wenn sich in Russland bereits eine ganz andere wirtschaftliche Situation herausgebildet habe.
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Moskau (rUFO/gim) Das wars also: Mit dem Leben als Krankheit, die beim Geschlechtsverkehr übertragen wird ging das Moskauer Filmfestival zuende. Ohne Sturzregen. Und die Jury war sich einig, dass dieser Film des polnischen Regisseurs K.Sanussi preisgekrönt werden musste. Nicht umsonst hatte schliesslich Nikita Michalkow mit so viel Mühe Sanussi überzeugt, den Film beim Moskauer Festival zum ersten Mal zu zeigen. Und damit dem Moskauer Kinofestival eine Chance verschafft, im nächsten Jahr international etwas ernster genommen zu werden. Und so endet das 22.Kinofestival denn eher mit einem Doppelpunkt, als mit einem Schlusspunkt: Wladimir Putin erklärte zum Abschluss, er habe verfügt, dass das Festival künftig alljährlich stattfinden soll - statt alle zwei Jahre wie bis 1999.
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Von Anna Jefremowa (Moskau). Russland-Reisende mit wenig Zeit, aber großem Bedarf an Souvenirs und Mitbringseln sollten sich diesen Ort ansehen: Auf dem Allrussischen Ausstellungszentrum im Nordosten Moskaus läuft gegenwärtig eine Kunst-Vernissage unter dem Titel Verliebt in Russland. Auf dieser Verkaufsausstellung finden sich alle nur erdenklichen tradionellen Kunsthandwerke: Gebrauchsgegenstände wie Geschirr, Kleidung, und Möbel, aber auch Bilder, Schmuck aus Glasperlen und Silber, Keramikarbeiten, Puppen, Mosaikwandbilder und Patch-Work-Arbeiten.
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