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Der Chevrolet Tahoe soll nun auch in Kaliningrad produziert werden (Foto: General Motors GUS)
Der Chevrolet Tahoe soll nun auch in Kaliningrad produziert werden (Foto: General Motors GUS)
Freitag, 20.08.2004

Kaliningrad: General Motors erweitert Produktion

Kaliningrad. Der amerikanische Autokonzern General Motors baut seine Zusammenarbeit mit dem russischen Unternehmen „Avtotor“ in Kaliningrad weiter aus. Nachdem bereits seit Juni diesen Jahres der Geländewagen „Hummer-2“ gebaut wird, beginnt nun auch die Produktion der Geländewagen „Chevrolet Tahoe“ und „Chevrolet TrialBlazer“, so „Wremja Nowostjei“.

Gutgehütetes Geheimnis

Eine entsprechende Vereinbarung darüber wurde bereits im August letzten Jahres unterzeichnet. Die Pläne waren jedoch von russischer und amerikanischer Seite bis jetzt geheim gehalten worden.

Bis zum Jahresende 2004 sollen 500 Chevrolets das Werk verlassen. General Motors plant, den Import der genannten Marken einzustellen und die Nachfrage künftig ganz mit den Autos aus Kaliningrad zu decken.

An den Preisen soll sich ungeachtet des neuen Herkunftsortes jedoch nichts ändern. Wie die bisherigen Importwagen auch, soll der „TrialBlazer“ 40.000 USD (33.000 Euro) und der „Tahoe“ 57.000 USD (46.000 Euro) kosten.

Attraktiver Markt

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• Lügenbaron wieder in Russland (13.05.2004)
• Amerikanische Hummer aus Kaliningrad (29.06.2004)
Russland ist für Geländewagenhersteller ein attraktiver Markt. Im vergangenen Jahr hat sich die Nachfrage nach den Offroadern um 150 Prozent gesteigert. Mit „Tahoe“, „TrialBlazer“, „Hummer-2“ (in Zusammenarbeit mit „Avtotor“) und Chevi-Niwa (in Zusammenarbeit mit „AvtoGAZ“, Togliatti) ist General Motors mittlerweile einer der führenden Anbieter von Geländewagen in Russland.

(jm/.rufo)


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