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Künstlich niedrige Tarife für Einschreibebriefe und ein veraltetes Filialnetz sorgen für Verluste bei der Post Russlands (Foto: Ballin/.rufo)
Künstlich niedrige Tarife für Einschreibebriefe und ein veraltetes Filialnetz sorgen für Verluste bei der Post Russlands (Foto: Ballin/.rufo)
Montag, 05.05.2008

Milliardenreform der russischen Post angeschoben

Moskau. Die russische Post soll restrukturiert und modernisiert werden. Eine Regierungskommission hat dafür nun 209 Mrd. Rubel (5,6 Mrd. Euro) aus dem Haushalt bereit gestellt. Kritiker meinen, das sei zu wenig.

Seit Jahren arbeitet die staatliche Post in Russland defizitär. Im Jahr 2006 lagen die Verluste bei 2,5 Mrd. Rubel (68 Mio. Euro),2007 bereits bei 3,9 Mrd. Rubel (105 Mio. Euro). So steigen die Schulden der Post. 2007 hatte das Unternehmen bereits 12 Mrd. Rubel (324 Mio. Euro) Kreditschulden und 4 Mrd. Rubel (108 Mio. Euro) Rückstände für Leasing-Verträge.

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Künstlich niedrige Tarife schuld an schlechten Zahlen


Grund für die schlechten Geschäftszahlen des Monopolisten seien die niedrigen Tarife für zahlreiche Post-Dienstleistungen, kritisierte Telekommunikations- und Informationsminister Leonid Reiman. Verlustbringer Nummer 1 für die Post ist die Zustellung von Einschreibebriefen.

Gerade einmal die Hälfte der Selbstkosten wird durch die Preise abgedeckt. Nach Angaben Reimans nutzen in erster Linie staatliche Einrichtungen (87%), wie Pensionsfonds, Gerichte und Steuerbehörden, diesen Service.

Änderung der Rechtsform bei der Post


Post-Chef Andrej Kasmin schwebt aber mehr als nur eine Anhebung der Tarife vor. Er will eine umfassende Modernisierung der Post mit Änderung der Rechtsform. So soll aus dem Staatsbetrieb eine staatliche Corporation werden. Dies bedeutet, dass zwar nach wie vor der Staat die Vorstandsposten besetzt und nötige Zuschüsse gewährt, das Eigentum gehört aber dem Unternehmen selbst.

Postfiliale als Bankschalter


Von dieser Restrukturisierung verspricht sich Kasmin eine stärkere Kontrolle über die Konzernpolitik. Im Gegenzug will er die innere Kontrolle verschärfen, die Steuerung der Geldflüsse optimieren und zusätzliche Finanzdienstleistungen am Postschalter anbieten.

Derzeit arbeiten von den 40.000 Filialen im Land 31.000 defizitär. Das Angebot von Finanzdienstleistungen für Russen, die keine eigene Bank- oder Kreditkarte haben (etwa 30 Prozent der Bevölkerung) soll einen Großteil von den Filialen retten.

Es gibt allerdings auch Skeptiker. „Der „Post Russlands“ steht ein umfassendes Audit seines gesamten Regionalnetzes und jeder Postfiliale im Einzelnen bevor, um herauszufinden, unter welchen Umständen und mit welchen Dienstleistungen die Filiale rentabel sein könnte“, erklärt Viktor Portnow, Abteilungsleiter für regionale Entwicklung bei der Rus-Bank. Dafür könnten die gut 200 Mrd. Rubel zu wenig sein, glaubt er.




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