Видео смотреть бесплатно

Смотреть вк видео

Официальный сайт goldsoftware 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Arkadi Dworkowitsch weiß nicht, wie lang die Krise dauert. (Foto: Ballin/.rufo)
Arkadi Dworkowitsch weiß nicht, wie lang die Krise dauert. (Foto: Ballin/.rufo)
Freitag, 27.02.2009

Kreml-Berater: Keiner weiß, wie lang die Krise dauert

Krasnojarsk. Russland steckt in der Krise. Auf dem VI. Wirtschaftsforum in Krasnojarsk kritisieren die Unternehmer dabei auch die russische Regierung. Präsidentenberater Arkadi Dworkowitsch verteidigt den Kreml-Kurs.

Gravierende Fehler habe die Regierung nicht gemacht, sagte er gegenüber Russland-Aktuell. „Sie arbeitet zumindest nicht weniger effektiv als andere Regierungen“, erklärte er. Die massiven Kapitalspritzen in den Bankensektor verteidigte er als notwendig, um das Bankensystem zu erhalten.

Das Problem des Kremls: Niemand weiß, wie lange die Krise dauern wird. Auch Dworkowitsch ist vorsichtig mit Prognosen: „Sie kann von mehreren Monaten bis zu mehreren Jahren dauern“, sagte er.

Krise dauert länger als erwartet


Andere in Krasnojarsk sind da pessimistischer. Vize-Premier Alexander Schukow räumte ein, dass die Krise sich hinziehen könne – „Pessimisten meinen sogar, zehn Jahre lang“, sagte er. „Wir müssen uns auf eine mehrjährige Krise vorbereiten“, ist auch Andrej Scharonow, Generaldirektor von Troika Dialog überzeugt.

Dabei hatte Regierungschef Putin erst vor kurzem seinen Landsleuten versichert, dass das „Licht am Ende des Tunnels“ bereits in der zweiten Jahreshälfte sichtbar werde.

Das Problem dabei: Russland ist auf eine lange Krise keineswegs eingerichtet. Das Haushaltsdefizit in diesem Jahr wird nach Aussage ranghoher Kremlbeamter im schlimmsten Fall sogar bei zehn Prozent liegen.

Schon 2009 werden 40 Prozent der über Jahre angehäuften Reserven verbraucht, teilte Finanzminister Alexej Kudrin unlängst mit.

Investitionen verschoben auf morgen und übermorgen


Natürlich wird jetzt gespart, doch keinesfalls konsequent. Er habe einen Großteil der heuer geplanten Investitionen auf den Haushalt 2010/2011 verteilt, gestand der Gouverneur der Region Kirow Nikita Belych in Krasnojarsk. „Ich bin nicht der einzige, alle Regionen machen das so“, fügte er hinzu.

Bei Russland-Aktuell
• Kreml schickt Ex-SPS-Chef Belych in die Provinz (09.12.2008)
• Miliz und OMON: Feuer frei auf Protestdemonstrationen (27.02.2009)
• Putin: Keine Katastrophe, aber Krise wird noch tiefer (27.02.2009)
• Hohe Ratings für Putin und Medwedew schmelzen (17.02.2009)
• Putin: erst Milliarden für Banken, dann für Produktion (05.02.2009)
Dieser Selbstbetrug hat vor allem bei der Bevölkerung zu dem Trugschluss geführt, dass die Krise so schnell vorüberziehe wie ein reinigendes Gewitter.

Belych fordert ein Umdenken im Kreml, die Öffentlichkeit müsse informiert werden. Ansonsten drohen politische Unruhen, wenn das Volk schroff aus seinen Tagträumen erwache, warnte der liberale Politiker.

Wunschzettel der Unternehmer an den Kreml


Unzufrieden ist auch die Geschäftswelt. Die Unternehmer drängen darauf, dass der Staat die Rahmenbedingungen schaffe, um vernünftig seinen Geschäften nachzugehen.

Eine Senkung der bürokratischen Hürden und Überprüfungen steht dabei ganz oben auf der Wunschliste.

Zusätzlich fordern die Unternehmer die Bekämpfung der Inflation. Nur so können Firmen Kredite zu einem annehmbaren Zinssatz bekommen.

Gegenwärtig fordern Banken – wenn sie überhaupt Kredite erteilen – Jahreszinsen von 22 bis 70 %. Dabei ist der Liquiditätsmangel derzeit eines der größten Probleme der russsischen Unternehmen.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Freitag, 27.02.2009
Zurück zur Hauptseite








Containerumschlag im Hafen von St. Petersburg: Auf diese Weise importiert Russland vor allem - exportiert werden vorrangig Rohstoffe wie Öl, Gas, Metall und Holz.(Topfoto:Deeg/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>



    Der Russland-Aktuell
    und RIA Nowosti
    Wirtschaft-Monitor

    17.03.2017 Seehofer: Bayern hofft auf günstige Konditionen für seine Unternehmen in Russland
    14.03.2017 Neue Android-Geräte mit vorinstallierten Viren verseucht
    13.03.2017 USA zu Kooperation mit Russland in Syrien bereit? Weißes Haus kommentiert
    07.03.2017 OPEC-Chef: Russland dürfte automatisch Kartellmitglied werden
    07.03.2017 Experten: Nuklearem Arsenal der USA droht Degradierung
    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    В хорошем качестве hd видео

    Видео скачать на телефон бесплатно