Видео смотреть бесплатно

Смотреть русское с разговорами видео

Официальный сайт printclick 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Dmitri Medwedew und Vaclav Klaus vor dem EU-Russland-Gipfel in Chabarowsk (Foto: Archiv/TV)
Dmitri Medwedew und Vaclav Klaus vor dem EU-Russland-Gipfel in Chabarowsk (Foto: Archiv/TV)
Freitag, 22.05.2009

Ergebnis des Russland-EU-Gipfels: Neues Energieabkommen

Chabarowsk. Ein neues Energie-Grundlagenabkommen zwischen EU und Russland soll ausgehandelt werden, so das wichtigste Ergebnis des EU-Russland-Gipfels. Russland lehnt die alte Energiecharta ab, EU ist bereit zu neuen Gesprächen.

Der russische Präsdent Dmitri Medwedew bezog in den drei Hauptfragen des Gipfeltreffens hart, aber verbindlich Position:

  • Russland wird die bestehende Europäische Energiecharta nicht akzeptieren, ist aber bereit zu Neuverhandlungen.

  • Russland kann den EU-Ländern nicht garantieren, dass die Ukraine irgendwann nicht wieder den Gas-Transit blockiert. Darum ist eine Diversifizierung des Gaspipelinesystems nötig - also Ostseepipeline North Stream und Schwarzmeerpipeline South Stream.

  • Russland ist nicht gegen die "Östliche Partnerschaft" der EU mit osteuropäischen Ländern, aber dagegen, dass die Partnerschaft teils als "Partnerschaft gegen Russland" gewendet werde, sagte Medwedew in Chabarowsk.

Bei Russland-Aktuell
• Medwedew will wieder Unilehrer werden – später einmal (21.05.2009)
• EU und Nato reden von Partnerschaft, tun das Gegenteil (07.05.2009)
• Weissrussland will Grenzkontrollen in Richtung Russland (07.04.2009)
• Wirtschafts-Crash in der Ukraine: Minus 25 - 30 Prozent (31.03.2009)
• EU-Russland: Östliche Partnerschaft nicht ohne westliche (29.03.2009)

Reden Russland und die EU über das Gleiche?


Russland sei, so betonte Medwedew auf der Abschlusspressekonferenz, nicht Teilnehmer der Europäischen Energiecharta und habe auch nicht vor, es zu werden. Russland werde sich auch nicht an neueren Versionen der Energiecharta beteiligen, unterstrich Medwedew dabei. Russland hatte im April ein neues "Konzept über die neue Rechtsgrundlage der internationalen Zusammenarbeit im Energiesektor" vorgelegt.

Die EU sei bereit, über die russischen Vorschläge zu sprechen, reagierte EU-Kommissar Jose Manuel Barroso. Dieses könne im Rahmen einer neuen Fassung der alten Energiecharta geschehen, es könne aber auch eine "neue, getrennte Vereinbarung zu den Prozeduren geben, über die wir uns geeinigt haben."

Bei Russland-Aktuell
• Folgen der Gaskrise: Russlands Gas genug für China u. EU? (31.01.2009)
• Folgen der Gaskrise (2): Pipeline-Konsortium, EU-Politik (31.01.2009)
• Gaskrise (3): Russlands Gasreserven und Energieeffizienz (31.01.2009)

Gemeinsame Kredite aus Russland und EU für den Gasbedarf der Ukraine


Medwedew hatte u.a. vorgeschlagen, der Ukraine, die nach seiner Einschätzung am Rande der Zahlungsunfähigkeit steht, mit gemeinsamen, syndizierten Krediten unter die Arme zu greifen.

Während im Fernen Osten über die Prinzipien der Energiesicherheit diskutiert wurde, versuchen sowohl Russland als auch die EU, ihre jeweiligen neuen Pipeline-Konzepte im Süden zu realisieren.

Die EU will erklärtermassen die Pipeline Nabucco aus Mittelasien an Russland vorbei bauen. Russland versichert, Nabucco sei teuer, unwirtschaftlich und überflüssig, wenn es South Stream gebe.
In Moskau erklärte Energieminister Sergej Schmatko am Freitag, die Gespräche über die Schwarzmeerpipeline South Stream stünden kurz vor dem Abschluss. In den vergangenen Wochen seien in Verhandlungen mit Österreich und Slowenien die nötigen Vereinbarungen schon fast unterschriftsreif gemacht worden.

Bei Russland-Aktuell
• Frankreich kauft sich bei Ostseepipeline North Stream ein (20.05.2009)
• Ostseepipeline: Röhrenwerk auf Rügen läuft an (30.04.2009)
• Ostsee-Pipeline: Umweltanhörungen laufen, Gas ab 2011 (10.03.2009)
• Matthias Warnig soll in den Aufsichtsrat von Gazprom (28.01.2009)
• Wingas: Gasleitung Nord Stream innovativ und notwendig (23.01.2009)

Juristische Basis für Schwarzmeerpipeline South Stream fast fertig


Gazprom hatte bereits am 15.Mai in Sotschi mit bulgarischen, griechischen und serbischen Energiekonzernen ein Vertragspaket zur Realisierung von South Stream unterzeichnet. In einem weiteren Abkommen hatten Gazprom und die italienische ENI Koordination der weiteren Arbeit vereinbart.

Die Schwarzmeerpipeline South Stream soll bei Baukosten von 8,6 Milliarden Euro 63 Milliarden Kubikmeter Gas direkt aus Mittelasien, Russland und dem Kaspiraum nach Südeuropa liefern.

Die Ostseepipeline North Stream soll bis zu 100 Mrd liefern können. Der europäische Gasbedarf könnte in den nächsten Jahren um 200 Mrd Kubikmeter wachsen.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Freitag, 22.05.2009
Zurück zur Hauptseite








Containerumschlag im Hafen von St. Petersburg: Auf diese Weise importiert Russland vor allem - exportiert werden vorrangig Rohstoffe wie Öl, Gas, Metall und Holz.(Topfoto:Deeg/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>



    Der Russland-Aktuell
    und RIA Nowosti
    Wirtschaft-Monitor

    17.03.2017 Seehofer: Bayern hofft auf günstige Konditionen für seine Unternehmen in Russland
    14.03.2017 Neue Android-Geräte mit vorinstallierten Viren verseucht
    13.03.2017 USA zu Kooperation mit Russland in Syrien bereit? Weißes Haus kommentiert
    07.03.2017 OPEC-Chef: Russland dürfte automatisch Kartellmitglied werden
    07.03.2017 Experten: Nuklearem Arsenal der USA droht Degradierung
    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    В хорошем качестве hd видео

    Смотреть видео онлайн