Видео ролики бесплатно онлайн

Смотреть узбекский видео

Официальный сайт jetune 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Mittwoch, 07.02.2007

Russland baut neue Atomraketen - zur Verteidigung

Moskau. Russland will seine Atomwaffen massiv modernisieren. Während Wladimir Putin an seiner Rede vor der Wehrkundetagung in München am kommenden Samstag schreibt, berichtet sein Verteidigungsminister der Duma über Rüstungspläne.

Es könne auch einen Präventivschlag geben, dieser solle aber nicht atomar sein, erklärt Verteidigungsminister Sergej Iwanow vor dem russischen Parlament. Im Laufe des Jahres 2007 sollen 17 neue atomare Interkontinentalraketen in Dienst gestellt werden.

Die russische Militärdoktrin sei „nicht von Ewigkeit“, werde sich aber in den nächsten Jahren nicht ändern. Erst müsste es eine neue nationale Sicherheitsdoktrin geben, auf deren Grundlage eine neue Militärdoktrin formuliert werden könnte, sagte Iwanow.

Bei Russland-Aktuell
• Russland gegen Rumsfelds Raketenpläne im Terrorkampf (28.08.2006)
• Neuer Streit im UN-Sicherheitsrat über Iran und Uran (25.08.2006)
• US-Raketenabwehr doch gegen Russland gerichtet? (30.05.2006)
• Putin über Liebe, Hühneraugen und Genossen Wolf (10.05.2006)
• Geschichte Russland: Neue Militärdoktrin (21.04.2006)

Abrüstung der Mittelstreckenraketen - ein Fehler?



Die Abrüstung atomarer Mittelstreckenraketen sei ein Fehler gewesen, bedauerte der Minister. Es sei ein schwerer Fehler gewesen, dass im Rahmen der Abrüstungsverträge mit den USA „eine ganze Klasse von Atomraketen“ abgeschafft worden sei, sagte Iwanow. „Ich hätte das nicht getan. Inzwischen verfügt ein Dutzend von Staaten weltweit über solche Mittelstreckenraketen. Nur wir und die USA haben sie nicht. Sie würden uns aber nicht schaden“, erklärte der Minister vor der Duma.

Im Laufe der Jahre 2007 bis 2015 sollen laut Iwanow 34 neue Interkontinentalraketen in unterirdischen Startanlagen aufgestellt werden. Ausserdem sollen 50 mobile Atomraketen der Topol-Klasse und 50 strategische Atombomber der Klasse TU-160 und TU-95 beschafft werden.

Iwanow stellte auch ein umfangreiches Beschaffungsprogramm für die Landstreitkräfte, Marine und Luftwaffe vor. Möglicherweise sollen auch neue Flugzeugträger gebaut werden, kündigte Iwanow an. Russland wolle aber keine Bedrohung für andere Länder sein.

Die russischen Streitkräfte werden umfangreich modernisiert - aber nicht gekürzt


Im laufenden Jahr sollen laut Sergej Iwanow insgesamt 300 Milliarden Rubel (umgerechnet etwa 8,5 Milliarden Euro) für die Beschaffung neuer Waffensysteme und Ausrüstungen eingesetzt werden.

Massive Kürzungen der Mannschaftsstärke der Streitkräfte, die in den vergangenen Jahren um 200.000 Mann auf gegenwärtig 1.130.000 Mann geschrumpft waren, solle es nicht mehr geben, sagte Iwanow. Weitere Kürzungen könnten höchstens durch Umorganisierung von Einheiten oder Abschaffung von Bautrupps geben.

Am kommenden Samstag wird Wladimir Putin vor der Wehrkundetagung in München über die russische Sicherheitspolitik reden, bevor er zu seiner Nahost-Reise aufbricht, bei er als erstes russisches Staatsoberhaupt Saudiarabien besucht.

Sowohl Putins Rede und die anschliessende Diskussion, als auch seine Nahost-Reise werden mit Spannung erwartet. (mig/.rufo)


Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Mittwoch, 07.02.2007
Zurück zur Hauptseite








Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    Смотреть видео онлайн

    Смотреть видео онлайн