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Petro Poroschenko steht nach der Niederlage von Debalzewe unter Druck. (Foto: polemika.com.ua)
Petro Poroschenko steht nach der Niederlage von Debalzewe unter Druck. (Foto: polemika.com.ua)
Mittwoch, 18.02.2015

Kiews „planmäßige“ Pleite in Debalzewe

Kiew. Die Ukraine ordnet den Rückzug ihrer Truppen aus Debalzewe an. Präsident Petro Poroschenko versucht, die Niederlage als geordneten Truppenabzug zu verkaufen. Wladimir Putin verspottet die Geschlagenen.

Am Mittwoch ist Petro Poroschenko in die Bürgerkriegsregion geflogen, um sich persönlich ein Bild von der Lage zu machen. So wollte er auch mit Soldaten sprechen, die sich ihren Rückweg aus Debalzewe zu den eigenen Truppen freigekämpft haben. Dass die strategisch wichtige Stadt nicht mehr zu halten war, räumte schließlich auch Poroschenko selbst ein, der den Rückzug aus der umkämpften Region bekannt gab.

Gute Miene zum bösen Spiel


Die Lageeinschätzung Poroschenkos rief bei Militärbeobachtern trotzdem Verwunderung hervor. So definierte er die Niederlage in Debalzewe kurzerhand zum Sieg um: Die ukrainischen Truppen hätten denjenigen „auf die Zähne gegeben“, die sie versucht hätten einzukreisen. „Mit diesen Taten wurde Russland blamiert, das gestern noch gefordert hat, die weiße Fahne zu hissen und sich in Gefangenschaft zu ergeben“, sagte er.

Der von ihm angeordnete Rückzug verlaufe „planmäßig“, 80 Prozent der Einheiten sei bereits auf neue Positionen verlegt worden, teilte Poroschenko mit. Zu Gefallenen und Gefangenen machte er keine Angaben, lediglich die Zahl der Verwundeten bezifferte er auf 30 Soldaten.

Hohe Anzahl an Verletzten


Unterdessen berichten die Behörden von weit über 100 Verwundeten, die in die Krankenhäuser der nahe gelegenen von Kiew kontrollierten Stadt Artjomowsk eingeliefert wurden. Auch in Debalzewe gab es weiterhin Gefechte, weil längst nicht allen Soldaten die Flucht aus dem Kessel gelang.

Bei Russland-Aktuell
• Ostukraine: Separatisten stürmen Debalzewo (17.02.2015)
• Waffenruhe in der Ukraine mit vielen Unbekannten (12.02.2015)
• Vermittler handeln unsicheren Frieden aus (12.02.2015)
• Ukraine: Schießen geht vor Verhandeln (10.02.2015)
• Separatisten sprechen von Kessel bei Donezk (30.01.2015)

Putin fordert Aufgabe


Die Stadt wird allerdings Medienberichten nach inzwischen weitgehend von den Separatisten kontrolliert. Eine Entwicklung, die Russlands Präsident Wladimir Putin eigenen Angaben nach bereits in Minsk vorausgehen hat, wo eigentlich eine Waffenruhe für die Ostukraine ausgehandelt worden war. Nun forderte Putin die verbliebenen ukrainischen Truppen auf, sich zu ergeben, um ihr Leben zu retten.

„Natürlich ist es immer schlecht zu verlieren, besonders wenn du gestrigen Kohlekumpeln oder Traktoristen unterlegen bist. Aber das Leben geht weiter“, spottete er. Wenn Kiew sich mit dem Vormarsch der Rebbellen bei Debalzewe abfinde, gebe es noch eine Chance für die ausgehandelte Waffenruhe, deutete er an. Am Mittwochabend telefonierten Putin, Poroschenko, Angela Merkel und Francois Hollande noch einmal, um trotz der Debalzewe-Krise zu einer friedlichen Lösung in der Ukraine zu kommen.

Entspannung an anderen Fronten


Tatsächlich deutet sich an einer Reihe von Frontabschnitten eine Entspannung an: Während die OSZE vergeblich eine Einstellung der Kampfhandlungen in Debalzewe forderte, und von den Separatisten an einer Lagebeobachtung vor Ort gehindert wurde, haben an anderer Stelle beide Seiten mit dem Abzug schwerer Geschütze begonnen.

In den vor Tagen noch umkämpften östlichen Vororten Mairupols ist inzwischen weitgehend Ruhe eingekehrt. Laut dem nationalen Sicherheitsrat wurden die Positionen der ukrainischen Truppen zweimal beschossen, doch Verluste gab es nicht.

Igor Plotnizki, „Premier der Luhansker Volksrepublik“ gab sogar versöhnliche Töne von sich: Sollte Kiew die im Minsker Abkommen geforderten Reformen durchziehen - unter anderem ist eine Dezentralisierung des Landes und ein Sonderstatus für das Donbass-Gebiet vorgesehen - dann sei ein Verbleib von Luhansk in der Ukraine vorstellbar, sagte er. Bislang hatten die Rebellenführer die Zugehörigkeit der von ihnen kontrollierten Gebiete zur Ukraine stets bestritten.



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Royaler 24.02.2015 - 20:10

Das Positive in SPB ausbauen!

http://echo.msk.ru/blog/echomsk/1499434-echo/


Stoll 23.02.2015 - 18:55

Putins Widersacher suchen längst einen Nachfolger

Längst sammeln sich in den Hinterzimmern der Macht die Gegner Putins. Dieser durchgeknallte Größenwahnsinnige leert ihre Konten immer schneller und das mag keiner dieser unter Jelzin zu Superreichen aufgestiegen Diebe. Putin weiß was Geld alles vermag.Deshalb plündert er rücksichtslos die Staatskassen und Reserven, um die Oligarchie bei Laune zu halten. Es geht um sein blankes Leben . Rücksicht wird auf dieser Machtebene nicht genommen. Selbst in den USA haben Machtkämpfe Präsidenten und die es werden wollten den Tod gebracht. Putin ist nur noch Präsident auf Zeit. Nur ein rechtzeitiger Rückzug, gesundheitliche Gründe ziehen immer, würden ihm einen geruhsamen Lebensabend sichern. 100 Jahre alt soll er werden, damit er ein sehr viel besseres Russland noch erleben kann.


Teo 19.02.2015 - 18:44

@123deins

So grossmäulig wie du waren schon Karl der Grosse, Friedrich der Grosse, Napoleon und Hitler um nur einige zu nennen. Alle wurde von den Russen verdroschen. Zum Glück haben die Russen ein anständiges Arsenal an Nuklearwaffen, was wohl verhindern wird, dass sich der Liste oben noch ein paar Deppen hinzufügen.


123deins 19.02.2015 - 14:54

Putin fordert .....

Schon Komisch das Putin immer Fordert. Dachte er hat da nichts zu sagen.......aber was verlangt man von einem Lügner keine Soldaten auf der Krim keine Waffen aus Russland in der Ukraine...sorry Panzer wachsen hier an den Bäumen und achja jetzt wo es alle Wissen die Soldaten der Russsischen Armee machen nur Urlaub im Krieg. Sorry wenn die Nato Russland Angreifen würde wäre Russland genauso schnell Platt wie nun die Ukraine lächerlich solche Aussagen.....................


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