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Das ist die Folge von Stalins Terrorpolitik der ehemaligen Sowjetunion, in die mit brutaler Gewalt ganze Völker gepresst wurden. Seit fast 100 Jahren werden die Russen und ihre unterjochten Völker von einem kommunistischen, brutalen und korrupten Machtapperat unterdrückt. Wer von den hier in Deutschland lebenden Russlanddeutschen würde sich die gleichen Verhältnisse wie in Putins Russland wünschen ? Niemand. Die große Mehrheit der Ukrainer will annähernd gleiche Lebensverhältnisse und politische Freiheit wie in der EU. Diese EU hasst Putin, weil sie ihm jeden Tag sein eigenes Versagen vor Augen führt. Russen, die in der EU zu Besuch waren, sind dann vollkommen desillusioniert was ihr eigenes Land betrift. Das an Ressourcen reichste Land der Erde bietet seinen Bürgern oft einen Lebensstandart eines 3. Welt Landes und noch weit darunter. Das die Ukrainer da lieber mit der EU gehen wollen, ist nur zu verständlich. Stoppt Putin.
Stoll 01.03.2014 - 20:45
Janukowitsch hat die Ukraine verraten
Russland faselt von ukrainischen Faschisten, die angeblich überall sind und die russischen Bürger in der Ukraine bedrohen und abschlachten. Russische Bürger gibt es nur in Russland und denen droht nur durch Putin Gefahr. Russland will mit gekauften Ukrainern russischer Herkunft eine völkerrechtliche Grenze mit einem nicht erklärten Krieg verändern. Mit Recht hat Obama auf den hohen Preis hingewiesen, den Putins Russland zu zahlen hätte. Wer Putin nachgibt, der läd den Diktator und Wahlbetrüger zu noch mehr kriegerischen Handlungen ein. Die EU, NATO und USA dürfen keine Schwächen zeigen. Millionen durch Stalin ermordete Ukrainer mahnen, den Machtgelüsten Russlands nicht nachzugeben.
Stoll 27.02.2014 - 16:06
Der Ewigkeitsgedanke der Sowjetunion ist gescheitert
Die Krim gehört nun zur Ukraine und das darf auch nicht verändert werden. Ansonsten würden überall in Europa territoriale Forderungen von Anno plötz aufgemacht die Büchse der Pandora öffnen.
Royaler 27.02.2014 - 01:57
Re-Deportation der Tartaren?
Sollen die Tataren zurück in ihr \"Reich\", das UdSSR Erbe weist ja in kaum einem Bereich etwas Gutes auf - oder wie steht man heute zu Stalins Zwangsmaßnahmen, zur ethnischen Säuberung großen Stils?
Und geschenkt bleibt geschenkt?
Die Krim wg. Chrustschow vor gut 60 Jahren an sein Mutterland, die Ukraine, warum eigentlich?
Was wollen denn die Russen rund Sewastropol nun wirklich und welches Recht haben sie denn wohl außer, dass sie ein Überbleibsel der nunmal untergegangenen UdSSR bilden? Wollen sie mit ihren Berkut Mördern voran die Speerspitze Großrusslands sein, der Vorwand für den Halbstarken, den Sotschi-Glänzer Putin?
Um die Krim in zukunftsweisende Bahnen zu lenken und nicht nochmal platt gehen zulassen - Schreckliches geschah in der Tat Sewastropol durch deutsche Truppen im WK 2 - sollte man mit OECD Hilfe vielleicht einen deutlicheren \"Danzig - Status\" anstreben, und meinethalben tatsächlich den Einfluss von Kiev wirklich auf Sparflamme kochen.
Bei 60 % ethnischen Russen sollten sie nun wirklich bei Schutz der sich mehrenden Tataren und der Randgruppe an Ukrainern ihre Autonomie voll und ganz bestimmen können, einschließlich einer voll akzeptierten Amtssprache Russisch.
Vor der Weltöffentlichkeit, unserem globalen Dorf macht sich die russische Großmachtattitüde mehr und mehr lächerlich, und je mehr Putin wirbelt, desto mehr kapieren seine Landsleute, was in der Ukraine wirklich angesagt ist mit den notwendigen Rückschlüssen auf die größte Gemeinsamkeit der Bruderstaaten: Die Korruption.
Wenn die Ostukrainer schon die Janukowitsch Korruptionsfaxen nun zum Anlass nehmen, doch klein beizugeben und das kleinere Übel aus ihrer Sicht, nämlich die Neuausrichtung der Ukraine zu wählen, dürften Sankt Petersburg und Moskau und Wladiwostok und Wolgograd und und nicht mehr lange mit ganz neuen Einsichten in die Struktur des Putin Regimes auf sich warten lassen.
Zumal wie bei der ehemaligen Sowjetunion die Wirtschaft in die Talfahrt gleitet in allen Eurasischen Ländern.
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