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Bassajew beschuldigt den russischen Geheimdienst (Foto: .rufo)
Bassajew beschuldigt den russischen Geheimdienst (Foto: .rufo)
Mittwoch, 31.08.2005

Bassajew: FSB provozierte Überfall auf Beslan

Moskau. Der Top-Terrorist Schamil Bassajew hat dem russischen Geheimdienst eine Mitschuld am Geiseldrama von Beslan gegeben. Seine Kämpfer seien zu einem Angriff auf Nordossetien provoziert worden, erklärte er.

In einem „offenen Brief“ zum Jahrestag der blutig beendeten Massengeiselnahme, bei der 330 Menschen starben, erklärte Bassajew, einer der Männer, die die Schule von Beslan stürmten, sei ein Agent des FSB gewesen. Der nordossetische FSB habe ihn mit dessen Hilfe in eine Falle locken wollen. Der FSB habe ihn zu einer Attacke auf die nordossetische Republiksregierung verleiten - und dann vernichten wollen. Er habe den FSB aber überlistet.

Im Auftrag der Geheimdienstführung habe sich Wladimir Chodow, der einzige Ossete in Bassajews Beslaner Höllenkommando, dem Untergrund-Führer angedient. Der zum Islam übergetretene Mann sei zuvor von Sicherheitskräften verhaftet und vor die Wahl gestellt worden, entweder im Gefängnis zu landen oder für den Geheimdienst tätig zu werden.

Ossetischer Terrorist ein Doppelagent?

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• US-Sender nach Bassajew-Interview abgestraft (3.8.2005)
• Grosny: Überflutung und Korruption statt Terror (12.5.2005)
• Bassajew dementiert seinen jüngsten Tod (08.02.2005)
• Bisher 160.000 Tote in Tschetschenien (17.8.2005)
• Gelang 13 Beslan-Terroristen die Flucht? (04.11.2004)
Chodow sei es gewesen, der Bassajew zu einem spektakulären Angriff auf Nordossetien bewegt habe, heißt es in dem Text, der auf der Webseite der tschetschenischen Kampfgruppen veröffentlicht wurde.

Um seine Treue unter Beweis zu stellen, habe Chodow zunächst mit Hilfe des FSB mehrere Sprengstoffanschläge in der Kaukasus-Teilrepublik organisiert.


Der Ossete habe nach einiger Zeit bei den Kampfgruppen freiwillig seinem Kommandeur über seine Geheimdienst-Tätigkeit gebeichtet und sei danach zum Doppelagenten gemacht worden.

Beslan statt Wladikawkas, Schulkinder statt Beamte

Der gemeinsam mit Chodow ausgemachte und angeblich dem FSB bekannte Angriffs-Plan habe vorgesehen, dass ein von Bassajew entsandtes Terror-Kommando am 6. September 2004 das Regierungsviertel der nordossetischen Hauptstadt Wladikawkas stürmen sollte.

Eigentlich habe der FSB geplant, die gesamte Gruppe bereits am Stadtrand zu stoppen und alle Angreifer zu töten. Der Geheimdienst habe den Terroristen, um sie in diese Falle zu locken, bereits ab dem 31. August ermöglicht, über einen Korridor ungehindert Aufklärer nach Wladikawkas zu schicken, behauptet Bassajew.

Dies habe wiederum sein Kommando ausgenutzt, um den Großangriff auf Nordossetien einige Tage früher als geplant zu starten und an einem ganzen anderen Ort und Objekt zuzuschlagen, als der FSB es erwartete.

Erst vor wenigen Wochen hatte Bassajew in einem Lager in den Bergen dem US-Sender ABC ein Interview gegeben. Dass er darin die jetzt aufgestellten Beschuldigungen mit keinem Wort erwähnte, habe daran gelegen, dass er die Ergebnisse der russischen Untersuchungskommission habe abwarten wollen, behauptet Bassajew.



(kp/.rufo)


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