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Kann es einen neuen Amerikanisch-Eurasischen Sicherheitspakt geben? (Foto: Montage/.rufo) |
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Dienstag, 10.03.2009
1.April: Treffen Medwedew und Obama in LondonMoskau. Das erste Treffen der beiden Präsidenten Obama und Medwedew wird am 1.April in London stattfinden. Medwedew ist schon jetzt positiv gestimmt - und bedauert die Verschlechterung der Beziehungen unter Bush (und Putin).
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Die Signale, die er von Barrack Obama erhalte, sähen durchaus positiv aus, sagte der russische Präsident Dmitri Medwedew. Leider seien die Beziehungen zwischen Russland und den USA in den letzten Jahren "degradiert", sagte Medwedew bei einem Treffen mit ehemaligen US-Senatoren. Die Verschlechterung der Beziehung sei "traurig".
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Die Ex-Senatoren hatten Medwedew ein Gutachten einer Unabhängigen Kommission zum Studium der amerikanischem Russlandpolitik überreicht, berichtet Ria Nowosti.
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Medwedew erklärte, er stimme dem Gutachten im Wesentlichen zu. Man könne jetzt sehr gut eine neue Seite in den Beziehungen aufschlagen.
Mit Obama wolle er Abrüstungsfragen, Nichtweiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen, Kampf gegen den Terrorismus und Wirtschaftsinitiativen diskutieren, kündigte Medwedew an. "Ich hoffe, am 1.April mit dem Präsidenten der USA über diese Fragen sprechen zu können."
Medwedew lobte auch die Arbeit der Ex-Senatoren. Es sei gut, wenn nicht nur Berufsdiplomaten sich um die Beziehungen kümmern.
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Medwedew hatte bei seinem Staatsbesuch in Spanien unlängst ein russisch-spanisches Diskussionsforum nach dem Vorbild des bewährten "Petersburger Dialogs" ins Leben gerufen.
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