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Andrej Arschawin war der "Man of the Match". Foto: newsru.com |
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Donnerstag, 15.05.2008
Zenit nimmt den UEFA-Pokal und singt das Siegeslied
St. Petersburg. Zenit gewinnt erstmals in seiner Karriere den zweitwichtigsten Pokal Europas. In Petersburg ist derweil der Teufel los am Sportkomplex haben sich Tausende Fans versammelt und feiern die Mannschaft.
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Der Titel dieses Artikels ist ein Zitat aus der Klubhymne für die, die es nicht wissen. Über das Spiel werde ich jetzt nicht viel schreiben - es war schwer, die Schotten standen mit 10 Mann in der Defensive, aber dank Denissow und Syrjanow brachte Zenit die Sache im Endeffekt sicher mit 2:0 nach Hause.
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Etwa 11.000 Zenit-Fans waren dabei in Manchester und haben diesen Triumph erlebt und genossen. Inzwischen sind sie alle wieder hier und feiern die Mannschaft, die sich selbst übertroffen hat.
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Petersburg zeigt Charakter und kehrt zu sich selbst zurück
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Für Petersburg ist es tatsächlich ein Riesenereignis, niemals zuvor war Zenit so erfolgreich. Nach der Meisterschaft 2007 und dem Supercup 2008 hakt es bisher in der Premierliga, denn alle Kräfte wurden auf das Weiterkommen im UEFA-Pokal geworfen.
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Nicht umsonst, wie wir jetzt wissen. Nach dem phantastischen Sieg im Petrowski-Stadion gegen die Bayern mit 4:0 gab es Bedenken, wie Zenit gegen die defensiv aufgebaute Mannschaft der Rangers antreten würde.
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Seit gestern Abend ist klar Zenit hat ein Mittelchen gegen alle europäischen Vereine. Und wer jetzt sagt: Gazprom hat alles gekauft, hat sich geirrt. Zenit demonstriert eine mannschaftliche Einheit, um die es alle beneiden können.
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Na ja, und ich als Historikerin und "Fan" von St. Petersburg kann nur sagen Petersburg hat es verdient, denn hinter diesem Zenit steht nicht nur der höchste Punkt am Himmel, sondern die ganze Seele dieser Stadt, die es wahrlich verdient hat, aus dem Schatten zu treten und ihre Schönheit und Stärke in der ganzen Welt zu zeigen. ZENIT IS THE CHAMPION! Noch Fragen?
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