Online video hd

Смотреть фильмы бесплатно

Официальный сайт 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Airbus produziert in Russland
Staatschef Hu Jintao läutet China-Jahr in Russland ein
Russland-Aktuell zur Statrseite machen
suchen ►


Die Trümmer der Tupolew zeigen an, wie hart die Bruchlandung in Samara war (Foto: TV)
Die Trümmer der Tupolew zeigen an, wie hart die Bruchlandung in Samara war (Foto: TV)
Samstag, 17.03.2007

Sieben Todesopfer bei Flugzeugunglück in Samara

Samara. Bei der Bruchlandung einer Tupolew auf dem Flughafen von Samara kamen sieben Menschen ums Leben. 20 Personen wurden verletzt. Vorläufigen Angaben zufolge hat ein Pilotenfehler das Unglück ausgelöst.

Die Maschine der Fluggesellschaft UTair kam aus der sibirischen Großstadt Surgut. Nach einer Zwischenlandung in der Millionstadt Samara sollte sie ins westrussische Belgorod weiterfliegen. Doch die Landung in Samara geriet unter schwierigen Wetterbedingungen – es herrschte dichter Nebel – zum Desaster.

Maschine bricht bei der Landung auseinander


Bei Russland-Aktuell
• Boeing von KD Avia muss in Moskau notlanden (08.03.2007)
• Absturz in Wnukowo: Privatjet zerschellt beim Start (13.02.2007)
• Russland trauert und rätselt nach Tupolew-Absturz (24.08.2006)
• 124 Tote in Sibirien nach Bruchlandung eines Airbus (09.07.2006)
• Airbus aus Armenien stürzt ins Schwarze Meer (03.05.2006)
Nach Angaben des Katastrophenschutzministeriums setzte die TU-134 400 Meter vor der eigentlichen Landebahn auf. Dabei soll sie mit einem Flügel den Boden touchiert haben und dadurch außer Kontrolle geraten sein. Beim harten Aufsetzen brach der Rumpf der Maschine auseinander. Dabei kamen sieben Menschen – vier Frauen und drei Männer - ums Leben, 20 weitere wurden verletzt, sechs davon schwer. Unter den Verletzten befinden sich auch zwei Kinder. Insgesamt waren 57 Personen – 50 Passagiere und sieben Besatzungsmitglieder - an Bord.

Am Unglücksort arbeiten Rettungs- und Bergungsbrigaden aus Samara und dem benachbarten Togliatti. Sechs Menschen, die in dem zerstörten Rumpf des Flugzeugs gefangen waren, konnten von den Hilfs-Trupps inzwischen evakuiert werden. Die Schwerverletzten wurden bereits in die Krankenhäuser abtransportiert, Leichtverletzte werden am Flughafen ambulant behandelt.

Staatsanwaltschaft geht von Pilotenfehler aus


Die Staatsanwaltschaft, die wegen des Unglücks bereits Ermittlungen eingeleitet hat, geht vorläufig von einem Pilotenfehler aus. Berichte, dass sich das Fahrwerk der Tupolew nicht ausfahren ließ, wurden bislang nicht bestätigt. Auch das Verkehrsministerium will Untersuchungen in dem Fall aufnehmen. Eine spezielle Unfallkommission unter der Leitung des stellvertretenden Verkehrsministers Boris Korol soll die Ursachen des Unglücks aufklären.

Die Fluggesellschaft UTair hat den Angehörigen der Opfer Kompensationszahlungen zugesagt. 75.000 USD will das Unternehmen den Familien der Todesopfer jeweils überweisen. Mit einem Extra-Flug hat UTair die Angehörigen nach Samara gebracht. Dort steht einigen die schwierige Obduktion ihrer Verwandten bevor.

Unfallchronologie 2006/2007


Die Bruchlandung in Samara ist der dritte schwere Unfall einer russischen Fluggesellschaft innerhalb eines Jahres. Im Juli vergangenen Jahres kamen 124 Personen bei der missglückten Landung eines Airbus der Fluggesellschaft S7 auf dem Flughafen Irkutsk ums Leben. Kurz darauf stürzte eine Tupolew der Fluggesellschaft Pulkovo Airlines über ukrainischem Terriotium ab – alle 170 Insassen fanden dabei den Tod.

Zudem hatte schon im Mai der Absturz einer armenischen Maschine in der Nähe von Sotschi 113 Todesopfer gefordert. 27 Passagiere waren russische Staatsbürger. Der Absturz eines Fliegers auf dem Moskauer Flughafen Wnukowo im Februar ging hingegen glimpflich ab. An Bord befanden sich lediglich drei Piloten, die bei dem Unglück zwar verletzt, aber nicht getötet wurden. Glück hatten auch die Passagiere einer Boeing von KD Avia, die wegen eines „Vogelschlags“ in Moskau notlanden musste. Sie kamen mit dem Schrecken davon.

(ab/.rufo/Moskau)



Artikel versenden Leserbrief Druckversion


nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Samstag, 17.03.2007
Zurück zur Hauptseite





Stolz präsentiert dieser Pope in der abgelegenen ostsibirischen Kleinstadt Tynda die Glocken seiner neu erbauten Kirche. (foto: Deeg/rufo)





Schnell gefunden
Wer kommt nach Putin?
Erdgas, Öl und Energie
Russlands Milliardäre
Russland und die EU
Korruption in Russland

Die Top-Themen
Kommentar
Katastrophen als Zeichen der Normalisierung in Russland
Moskau
Unser Wochenendtipp: Minsker Protesttheater in Moskau
Thema der Woche
Trauer in Russland: „Schutzlos in den Flammen“
St.Petersburg
Petersburger Parlament sichert Mironow den Posten
Kopf der Woche
Wird Setschin neuer Zentralbankchef in Russland?
Kaliningrad
Kaliningrad: Neuaufbau der historischen Stadtmitte


Mehr Kaliningrad bei www.kaliningrad.aktuell.ru >>>
Kaliningrad kompakt
15.03.2007 "Sportstädtchen" soll Oktoberinsel veredeln
14.03.2007 Briten planen Bau von Ölumschlag-Terminal
11.03.2007 Bürgermeister Sawenko will nochmal antreten
11.03.2007 Neuaufbau der historischen Stadtmitte
11.03.2007 Billigflieger Sky Express fliegt Kaliningrad an
08.03.2007 Boeing von KD Avia muss in Moskau notlanden
07.03.2007 Logistiker Sewerstaltrans wächst im Baltikum
05.03.2007 Kaliningfrad: Panasonic montiert Plasma-Fernseher
04.03.2007 Grenzen im Haff für Schiffsverkehr offen
04.03.2007 Neues Musiktheater entsteht am Schlossteich
02.03.2007 Schlag gegen CD-Schwarzmarkt
02.03.2007 Billigflüge Kaliningrad-Moskau für 15 Euro versprochen
01.03.2007 Späte Fröste gefährden Ernte
28.02.2007 Politische Umwelt- Probleme an der Ostseepipeline
28.02.2007 Lettland zeigt mit Konsulat jetzt Flagge


Alle Berichte bei www.aktuell.RU ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.RU
E-mail genügt
aktuell.RU ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

Basis-Information aus Russland und der Provinz auf deutschen Internetseiten:
www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru, www.puschkin.ru, www.wladiwostok.ru, www.sotschi.ru

Смотреть онлайн бесплатно

Смотреть русские видео онлайн