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Eine Chartermaschine der russischen Nordwind Airlines soll über Syrien von Rakete3n aufs Korn genommen worden sein (Foto: Nordwind Airlines)
Eine Chartermaschine der russischen Nordwind Airlines soll über Syrien von Rakete3n aufs Korn genommen worden sein (Foto: Nordwind Airlines)
Dienstag, 30.04.2013

Russischer Airbus über Syrien unter Raketenbeschuss

Kasan. Ein Charterflieger, mit 160 Passagieren unterwegs von Ägypten nach Russland, ist über Syrien eventuell mit Luftabwehrraketen beschossen worden – wurde aber nicht getroffen. Die Maschine landete heil in Kasan.

Die Informationen über den Angriff auf das Flugzeug der Fluggesellschaft Nordwind Airlines sind reichlich diffus: Angeblich explodierten in der Nähe des Jets zwei oder auch drei Raketen, als er in Reiseflughöhe über syrisches Territorium flog. Die Besatzung habe daraufhin das Flugzeug höher gezogen und den Flug fortgesetzt.

Maschine landete wie geplant, Crew schwieg zunächst


Passiert sein soll dies bereits in der Nacht auf Montag um 4.55 Uhr. Allerdings informierte die Besatzung den Flughafen in Kasan, wo die Maschine gegen 8 Uhr landete, nicht über den Vorfall. Am gleichen Tag landeten dort noch zwei weitere russische Flugzeuge, die ebenfalls aus Ägypten kamen. Ob sie Syrien überflogen haben, wurde nicht bekannt.

Erst am Abend berichtete die Luftfahrtbehörde RosAviazija und das Verkehrsministerium mit einer schwammigen Formulierung über den angeblichen Beschuss des Liners: Die Besatzung habe „Anzeichen für Kampftätigkeiten bemerkt, die nach ihrer Meinung eine Gefahr für das Flugzeug bedeuten könnten“, hieß es.

Insider: Zwei Raketen explodierten einige hundert Meter tiefer


Aus russischen Behördenkreisen verlautete inzwischen anonym, der in Sharm-el-Scheich gestartete Airbus A-320 sei in 9800 Meter Höhe über Syrien unterwegs gewesen, als in seiner Nähe eine Rakete in einer Höhe von 9.200 Metern und eine zweite in 8.900 Metern explodierte. Die Crew habe daraufhin die syrische Luftaufsicht um einen schnellen Aufstieg um weitere 1.000 Meter Flughöhe gebeten, was erlaubt worden sei.

Bei Russland-Aktuell
• Angst vor Entführungen: mehr Russen verlassen Syrien (20.02.2013)
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• Zwei Russen in Syrien entführt, Lösegeld gefordert (18.12.2012)
• Russland warnt NATO vor Raketen an türkischer Grenze (04.12.2012)
• Türkei zwingt syrisches Flugzeug aus Moskau zur Landung (11.10.2012)
Auf dem Luftfahrt-Forum Forumavia.ru berichtet ein User namens falcon7, der Kapitän der Maschine habe gesagt, im Bereich von Aleppo sei eine Rakete sei mit 30 Grad Kursabweichung höher als die Maschine explodiert, zwei weitere auf dem Kurs des Flugzeugs.

Allerdings rätseln die Diskutanten dort auch, welche Art von Geschoss auf den russischen Jet abgefeuert worden sein könnte: Tragbare Luftabwehrraketen erreichen nicht solche Höhen, während selbst die ältesten großen Luftabwehrraketen in einer solchen Situation einem behäbigen Verkehrsflugzeug keine Chance hätten lassen sollen, so die fast einhellige Meinung. Außerdem würden Luftabwehrraketen nur dann exlodieren, wenn sie bereits in tödlicher Nähe zu ihrem Ziel sind.

Die syrischen Rebellen könnten über erbeutete Raketen des sowjetischen Typs S-125 verfügen, die bereits in den 1960er Jahren ausgeliefert wurden.

Russische Zivil-Jets sollen syrischen Luftraum meiden


Die russische Luftfahrtbehörde ordnete allen Fluggesellschaften an, Überflüge von Ländern zu meiden, in denen Kriegshandlungen ablaufen. Eine solche Warnung hatte die ICAO schon vor längerer Zeit für den syrischen Luftraum ausgegeben.

Die dort seit zwei Jahren gegen das Assad-Regime kämpfenden Rebellen hatten früher schon angedroht, Zivilflugzeuge jener Staaten abzuschießen, die ihrer Meinung nach den alten Machtapparat unterstützen – genannt wurde neben Russland auch der Iran und Libanon.

Damaskus: Unsere Lotsen wissen von nichts


Das russische Außenministerium kündigte an, den Vorfall so schnell wie möglich zu untersuchen und möchte dafür auch mit den syrischen Behörden Kontakt aufnehmen. Der von der Agentur Ria Novosti befragte Generaldirektor von Syrian Airlines beteuerte allerdings, dass die syrischen Fluglotsen in der fraglichen Nacht von keinem überfliegenden Flugzeug eine Meldung über angeblichen Raketenbeschuss erhalten hätten.

Auch einige Experten aus der Luftfahrt- und Tourismusbranche sehen es zum momentanen Zeitpunkt als noch nicht erwiesen an, dass auf das Flugzeug wirklich irgendwelche Geschosse abgefeuert worden seien.

Fakt sei nur, dass die Piloten unter sich irgendwelche Explosionen bemerkt hätten – und daraufhin ihr Flugzeug sicherheitshalber auf eine größere Höhe gebracht hätten.



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