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Historischer Bruderkuss der beiden Kirchenfürsten (Foto: 1. Kanal) |
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Donnerstag, 17.05.2007
Moskau: Vereinigung der russisch-orthodoxen KirchenMoskau. In der Moskauer Christ-Erlöserkirche wurde heute bei einem Festgottesdienst die formelle und "geistliche" Wiedereingliederung der russisch-orthodoxen Auslandskirche unter das Moskauer Patriarchat vollzogen.
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Damit ist die Spaltung der russisch-orthodoxen Kirche nach 90 Jahren überwunden worden. Wie das Moskauer Patriarchat mitteilte, handelt es sich mehr um eine geistliche Wiedervereinigung. Die Auslandskirche sei nun ein untrennbarer selbstständiger Teil der orthodoxen Kirche Russlands.
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Die Auslandskirche behalte ihren Synod, das Recht, ihre Preister selbst zu bestimmen und bleibe auch in Verwaltungs- und Finanzfragen eine seigenständige Organisation. In geistlicher Beziehung ist sie jedoch mit dem Moskauer Patriarchat eins.
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Die Wiedervereinigung wurde mit den Unterschriften von Patriarch Alexi II. und dem Vorsteher der Auslandskirche, Metropolit Lawr, unter einem entsprechenden Dokument besiegelt. An dem Festgottesdienst nahm auch Präsident Wladimir Putin teil.
(ld/rufo/St.Petersburg)
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