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Weißrusslands Oppositionelle und kritische Medien haben einen schweren Stand (Foto: Koktysch/.rufo)
Weißrusslands Oppositionelle und kritische Medien haben einen schweren Stand (Foto: Koktysch/.rufo)
Donnerstag, 27.10.2005

Weißrussland: Journalist stirbt mysteriösen Tod

Moskau. In der Nähe von Minsk ist ein Journalist der oppositionellen Zeitung Narodnaja Wolja („Volkswille“) tot aufgefunden worden. Die Behörden erklärten, der Journalist sei eines natürlichen Todes gestorben.

Vermutlich sei er einem Schlaganfall erlegen. Ein Strafverfahren wurde nicht eingeleitet. Angehörige zweifeln an der offiziellen Version des Geschehens.

Blutspuren in der Wohnung

Verwandte hatten die Leiche von Wassili Grodnikow in der vergangenen Woche inmitten einer großen Blutlache in dessen Haus in Saslawl bei Minsk gefunden. Blutspuren habe es auch an den Wänden der Wohnung gegeben, neben der Leiche habe sich ein zerbrochener Hocker befunden.

Grodnikows Verwandte berichteten, die Haustür sei von innen abgeschlossen gewesen. Äußerlich gebe es keine Spuren, die auf einen Einbruch hinwiesen. Aus dem Haus des Journalisten sei auch nichts gestohlen worden.

Bei Russland-Aktuell
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Autopsie-Bericht widerspricht Behördenversion

In einem Autopsie-Bericht heißt es allerdings, die Todesursache sei ein Schlag auf den Kopf mit einem stumpfen Gegenstand gewesen. Es gebe Gründe anzunehmen, dass Grodnikow „wegen seiner beruflichen Tätigkeit ermordet wurde“, heißt es in einer Erklärung der „Reporter ohne Grenzen“.

Der 1938 geborene Autor hatte zuletzt vor allem längere Essays für die letzte regimekritische Tageszeitung in Weißrussland, die „Narodnaja Wolja“ („Volkswille“) geschrieben.

Genau ein Jahr vor Grodnikows mysteriösem Tod war die oppositionelle Journalistin Veronika Tscherkassowa in ihrer Minsker Wohnung brutal ermordet worden. Dieser Mord aus dem Oktober 2004 ist wie das „Verschwinden“ oppositioneller Politiker und eines Minsker Mitarbeiters des russischen Fernsehens bis heute nicht aufgeklärt.

Allerdings machen die weißrussischen Behörden mit Hilfe zweifelhafter Indizien inzwischen Tscherkassowas eigenen Sohn für die Bluttat veranwortlich.

(epd/kp)


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