Online video hd

Смотреть 365 видео

Официальный сайт 70rus 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


ASV-Geschäftsführerin von Flemming präsentiert im November 2006 den Lizenztitel Hello! (Foto: Jahn/.rufo).
ASV-Geschäftsführerin von Flemming präsentiert im November 2006 den Lizenztitel Hello! (Foto: Jahn/.rufo).
Freitag, 16.02.2007

Axel Springer will Russland-Geschäft verkaufen

Moskau. Der deutsche Medienkonzern Axel Springer will angeblich sein Russland-Geschäft verkaufen. Wie russische Medien berichten führt der Konzern derzeit Gespräche mit mehreren potenziellen Käufern.

Unter den möglichen Käufern von Axel Springer Russia sind angeblich die finnische Medienholding Sanoma Magazines, der Verlag Hachette Filipaki Schkulew und der Investitionsfond UFG Private Equity.

Der in Hamburg und Berlin ansässige Verlag mit einem Jahresumsatz von 2,4 Milliarden Euro will angeblich Aktienanteile von Axel Springer Russia gegen Beteiligungen an einem russischen Verlag eintauschen.

Ziele zu hoch gesteckt?


Bei Russland-Aktuell
• Jelena Baturina mischt Springer und Forbes auf (01.12.2006)
• Springer Russland startet People-Magazin OK! (02.11.2006)
• Burda Russland stellt Jugend-Magazin Cool ein (07.07.2006)
• Scharfe Kritik an Russland auf Welt-Zeitungskongress (06.06.2006)
• Es sah aus wie Pressefreiheit, war aber Auftragsarbeit (14.04.2006)
Der Umsatz von Axel Springer Russia im Jahr 2006 soll um die 15 Millionen Euro betragen haben. Der Verlag gibt in Russland unter anderem die Lizenztitel „Forbes“ und „Newsweek“ heraus sowie den eigenen Titel „Computer Bild“.

Noch im Herbst vergangenen Jahres hatte Springer mit „Hello!“ einen People-Titel auf den Markt geworfen. Bei der Pressepräsentation äußerte sich die Russland-Geschäftsführerin Regina von Flemming zuversichtlich zur zukünftigen Entwicklung des Verlags. Mit einer Offensive, so von Flemming, wolle man die russischen Regionen erschließen.

Die aktuellen Verkaufsgerüchte könnten ein Beleg dafür sein, wie schwierig der russische Zeitschriften-Markt für große ausländische Konzerne zu bearbeiten ist. Branchen-Insider berichten, dass es zwar in allen Segmenten noch genügend lukrative Nischen gebe. Dennoch häuften sich die Fälle von Verlagsprojekten, die bereits kurz nach dem Start wieder eingestellt werden müssten.

Regionale Besonderheiten


Hinzu kommen „Markt-Besonderheiten“, wie etwa regionale Interessengruppen, die Druck auf die Berichterstattung ausüben. Axel Springer Russia bekam das gegen Ende des vergangenen Jahres zu spüren, als eine Ausgabe des Magazins „Forbes“ aus dem Verkauf zurückgerufen werden musste, weil sich die Frau des Moskauer Bürgermeisters über die Berichterstattung beschwert hatte.

Außer Springer sind in Russland auch die deutschen Verlage Gruner & Jahr, Bauer und Burda vertreten.



(cj/.rufo)


Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Freitag, 16.02.2007
Zurück zur Hauptseite







(Topfoto: Siegmund/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    Смотреть видео онлайн

    Смотреть русские видео онлайн