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Russland Leserkommentare


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05.03.2013 9:40   nordmende

Zur Festnahme des Tatverdächtigen des Säure-Anschlags auf den Bolschoi-Intendanten

Stupino ist aber keinesfalls ein Moskauer Vorort - oder das Stadtgebiet wurde inzwischen nochmals erheblich erweitert! Das Städtchen Stupino liegt im südlichen Moskauer Gebiet 88 km von Moskau entfernt unweit des Nordufers der Oka (nächstgelegene Stadt ist Kaschira auf dem Südufer der Oka). In der Originalmedlung auf lenta.ru heißt es auch \\\" был задержан рано утром 5 марта в подмосковном [!!!]Ступино\\\"...

Panorama | Anschlag auf Bolschoi-Intendanten: Täter festgenommen
06.08.2012 9:10   nordmende

Verteidigung von Odessa

Die Schlacht um Odessa begann tatsächlich am 5. August 1941 an den weit vor der Stadt gelegenen 3 Verteidigungsringen und dauerte 73 Tage bis zur Räumung der Stadt durch die Rote Armee an. Der Grund für die Räumung der Stadt durch die sowjetische Küstenarmee lag ausschließlich in der Tatsache, dass inzwischen deutsche Verbände den Zugang zur Krim bei Perekop erobert hatten und das sowjetische Oberkommando STAWKA dringend Truppenverbände aus Odessa zur Organisation der dortigen Verteidigung auf die Krim verlegen musste. Nur, „18 Hitlerdivisionen“ haben beim Angriff auf Odessa gar nicht teilgenommen, diese entpuppen sich als die 4. Armee der mit den Deutschen verbündeten Rumänen, die mit der Unterstützung von 2 deutschen Infanteriedivisionen (50. und 137.), sowie einigen schwachen Heerestruppen der deutschen 11. Armee im Raum Odessa operierte. Das Gros der deutschen 11. Armee operierte weiter nördlich gegen den unteren Dnjepr nördlich von Kherson. Die Stärke der 4. rumänischen Armee betrug 160.000 – 180.000 Mann. Insgesamt verloren die rumänischen Verbände bei den Kämpfen um Odessa 17.729 Soldaten an Gefallenen, weitere 63.345 wurden verwundet und 11.471 vermisst. Die Rumänen hatten also erhebliche Verluste, sogar deutlich mehr als die sowjetischen Verteidiger Odessas. Das Märchen von den 18 Hitlerdivisionen zieht sich wie ein roter Faden durch die sowjetische Nachkriegszeit, man findet es u.a. in der sechsbändigen „Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges“ aus den 50er Jahren. Die neuesten Arbeiten und Veröffentlichungen von russischen und ukrainischen Historikern haben die teilweise arg verdrehte Geschichtsschreibung der sowjetischen Zeit jedoch längst akribisch korrigiert und der Aufarbeitung dieser dunklen Kapitel neue Impulse gegeben, was die Leistung der Verteidiger Odessas nicht im Geringsten schmälert!

Kalenderblatt | Geschichte Russland: Erste polnische Teilung
16.07.2012 8:13   nordmende

Der Ersteinsatz der Katjusha am 14.07.1941 fand nicht im Gebiet Orjol sondern wesentlich weiter westlich im Gebiet Orscha (im heutigen Grenzgebiet zwischen Weißrussland und der Russischen Föderation statt. Die frühen Katjuschas der Typen BM-8 und BM-13 waren bei der Wehrmacht nicht sonderlich gefürchtet, zwar wurden mit der Katjuscha nahezu flächendeckend stark splitternde Geschosse gegen Infanteriemassierungen eingesetzt, jedoch waren die frühen kleinkalibrigen Raketengeschosse schon gegen Fahrzeuge oder eingegrabene Infanterie kaum zu gebrauchen. Diesen NAchteil machte die Rote Armee erst 1943 mit der EInführung der 30mm Katjuscha M-31 wett. Die Wehrmacht benutzte seit 1940 derartige großkalibrige Raketengeschosse unter der Bezeichnung Nebelwerfer oder DO-Werfer, die jeweils mit 4 - 6 Rohren als fahrbares Gerät ausgelegt waren und über erhebliche Detonations- und Durchschlagskraft auch gegen Fahrzeuge verfügte. Deutscherseits wurde diese Waffe in namhafter Stückzahl mit teils fürchterlichem Resultat am Ostrand der Kesselschlacht von Kiew ab Mitte September 1941 gegen aus dem Kessel ausbrechende Großverbände der Roten Armee benutzt. Allerdings verfügte die Wehrmacht niemals über eine vergleichbare Flächenwaffe wie die kleinkalibrige Katjusha der Roten Armee.
Soweit zum Thema der Waffentechnik aus der Zeit des sinnlosesten aller Gemetzel zwischen Deutschen und Russen...

Kalenderblatt | Geschichte Russland: Ersteinsatz der „Katjuscha“
21.03.2012 8:14   nordmende

Recherche?

Abgesehen von der wirklich traurigen Tatsache solcher Videofilme in einem Kinderheim:
Rasskasowo ist KEIN Dorf sondern ein Städtchen von mehr als 45.000 Einwohnern! Etwas mehr sorgfalt bei der Recherche würde rufo gut zu Gesicht stehen...

Russland-News | Pornofilme in der Videothek eines „Muster-Kinderheims“
18.01.2012 9:01   nordmende

Wahllistenfälschung Mesenzew

Woher die Passdaten kommen dürfte wohl sehr einfach zu erklären sein: sicherlich direkt von der Staatseisenbahn RZD, schließlich kann niemand in irgendeinem Bahnhof eine Fahrkarte kaufen ohne den Pass vorzulegen!

Politik |
09.02.2011 15:38   nordmende

Mehdorn bei der RZD - oh weia

Das der in Deutschland (zu recht) gescheiterte Mehdorn bei der RZD unterkriechen will, das passt ins Gesamtbild dieses Hauptverantwortlichen für die derzeitige Misere der Deutschen Bahn, hat er doch im Zeichen des Börsenganges der DB dieselbe nach allen Regeln der Kunst kaputtsaniert "auf Deibel komm raus". Jedenfalls passt er gut in Schmiergeldumwitterte Umfeld des Putin-Intimus Jakunin. Übrigens: falls tatsächlich die regelmäßigen Preiserhöhungen der Moskauer Metro ins Kreuzfeuer geraten sind, wie sind dann erst die ebenso regelmäßigen aber noch drastischeren Preiserhöhungen der RZD zu bewerten???

Russland-News | Mehdorn Kandidat für Aufsichtsrat der Russischen Bahn


Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



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