Wladimir KramnikWladimir Kramnik
Informeller Schachweltmeister.
Zitat:
Ich habe zu viel Achtung vorm Schach, als dass ich bloß auf das Resultat hinspielen könnte.
Geboren: 25. Juni 1975 in Tuapse (Schwarzmeerküste).
Laufbahn: Lernt von seinem Vater Schach spielen. 1992 zum ersten Mal Internationaler Schachgroßmeister. Löst Kasparow als informellen Schachweltmeister ab.
Freunde: Garri Kasparow. Seine Teamkollegen Iljeskas und Barejew.
Feinde: Schachcomputer Deep Fritz !
Skandale: In der Zeit vom 2. bis 22. Oktober 2002 spielt er in Bahrain gegen Deep Fritz. Fritz berechnet bis zu vier Millionen Züge pro Sekunde. Gewinnprämie für Kramnik: Million Dollar.
Familie: Noch nicht verheiratet.
Hobbies: Schach! Trainiert mindestens 5 Stunden täglich. Spart nicht an Geld für Schachtrainer, Computer und Schachsoftware. Kann Englisch, ein bißchen Deutsch und Spanisch. Trinkt gerne Wein, aber kein Bier. Spielt wie unter Schachspielern üblich gerne das Kartenspiel Belot. Trainiert sein Supergedächnis.
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Laufbahn:
9.11.2000: Kramnik löst Garri Kasparow als informeller Schachweltmeister ab.
März 2000: Kasparow und Kramnik teilen sich beim Superturnier in Lissabon den ersten und zweiten Platz mit jeweils sechs Punkten.
März 1999: Kramnik gewinnt das internationale Blitzschachturnier von Monte-Carlo.
1992, 1994, 1996: Siegt als Mitglied der russischen Mannschaft bei den Schacholympiaden in Manila, Moskau und Jerewan.
1992: Internationaler Schachgroßmeister.
1980: Kramnik lernt von seinem Vater Schach spielen.
Freunde, Team:
Garri Kasparow. Kramnik über Kasparow: Er ist nicht mein Lehrer, aber er hat mir geholfen, als er sich dafür eingesetzt hat, dass ich zu der Schacholympiade 1992 in Manila in die russische Mannschaft aufgenommen wurde. Schon damals sah in mir seinen künftigen Nachfolger und trotzdem hat er mir geholfen. Seine Teamkollegen Iljeskas und Barejew. Versucht mit allen korrekt und höflich umzugehen.
Feinde:
Keine. Ausser natürlich Deep Fritz.
Skandale:
In der Zeit vom 2. bis 22. Oktober 2002 spielt er in Bahrain gegen den Schachcomputer Deep Fritz. Dieses Schachprogramm kann bis zu vier Millionen Zügen in der Sekunde berechnen. Wenn Kramnik gegen den Schachcomputer gewinnt, bekommt er eine Million Dollar als Preisgeld, wenn er verliert, nur 700.000 Dollar!
Familie und Eltern:
Noch nicht verheiratet. Sein Vater ist Künstler, seine Mutter ist Musiklehrerin. Der Vater hat ihm die Schachregeln beigebracht, als er gerade einmal vier Jahre alt.
Hobbies, Charakter:
Schach. Trainiert mindestens 5 Stunden täglich. Spart nicht an Geld für Schachtrainer, Computer, und Schachsoftware. Kann Englisch und ein bißchen Deutsch und Spanisch. Er trinkt gerne Wein, aber kein Bier, weil er der Meinung ist, dass Bier den Prozess des kreativen Denkens nicht gerade fördert! Spielt gerne das unter Schachspielern beliebte Kartenspiel Belot. Hat ein Supergedächnis. Während des Englisch-Unterrichts in der Schule beschäftigte er sich nebenbei mit Entwicklung von Schach-Strategien, konnte aber trotzdem nach dem Unterricht der Lehrerin Wort für Wort wiederholen, was sie gesagt hatte. Schach begeistert ihn seit der Kindheit. Die Eltern versuchten ihn vom Schachbrett loszureißen, aber Kramnik kam immer wieder an die Schachfiguren heran und spielte sogar heimlich auf der Toilette Schach.
Zitat:
Ich habe zu viel Achtung vorm Schach, als dass ich bloß auf das Resultat hinspielen könnte.
Computer können nicht schachmässig denken. Manchmal machen sie wirklich komische Züge, die kein normaler Mensch machen würde.
Ich bin eigentlich sehr ruhig. Am Schachbrett zeige ich keine Gefühle. In dieser Beziehung bin ich genau das Gegenteil von Kasparow. Seine Mimik und seine Gesten am Schachbrett zeigen, wie emotional er ist. Ich bin ganz anders.
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