"5 Oborotow" ("5 Umdrehungen") ist eine ungezwungene Bier-Kneipe, die nahe der Metro-Station "Majakowskaja" am Gartenring liegt. Das Interieur wird durch seinen spärlichen, hölzernen, aber sehr gemütlichen Stil bestimmt. Die Bar besitzt außerdem eine kältegeschützte Veranda.
Art Garbage ist eine Bar mit angenehmer Atmosphäre. Sie versteckt sich in einem Hinterhof neben der deutschen Kirche. Wer hier einen Sitzplatz haben möchte, sollte besser vorbestellen. Beliebt ist Art Garbage vor allem bei Moderatoren nächtlicher Musik-Sendungen, die hier morgens nach getaner Arbeit einen Kaffee trinken.
Ausziehen und ausgezogen werden kann erotischer sein, als beim Männer-Striptease der "Ladies Night" im Hungry Duck. Der Beobachter kann sich bei den manchmal gewollt ungeschickten Entkleidungsversuchen ab und zu ein Lachen nicht verkneifen. Ein gewisser Witz ist der Show auf dem ovalen Bar-Tresen nicht abzusprechen.
Dass Vegetarier einen weiten Bogen um Russland machen sollten, wenn sie sich nicht vollständig von Gurken-Tomaten-Rohkost ernähren wollen, stimmt nur noch bedingt. Immerhin gibt es in Moskau jetzt schon ein Restaurant mit rein vegetarischer Speisekarte.
Zu Breschenjew's Blütezeit war in dieser Straße die bekannteste Moskauer Bierstube - das Café Ladoga - zu finden. An deren Platz steht heute ein spanisches Restaurant. Gegenüber dieser legendären Stätte liegt die "Jama", Das Loch - inzwischen auch schon seit über einem Jahrzehnt. Es gibt eine gemütliche Garten-Terasse mit Live-Musik.
Der chinesische Flieger Dschao Dao ist ein Ort, der sich als Stammkneipe eignet: Er nennt sich Nachtclub, ist aber doch eher eine richtige deutsche Kellerkneipe. Hier trifft sich die halbe Welt: Geschäftsleute, Künstler, Ausländer, Musiker, Studenten, Beamte, Banditen und sogar Obdachlose.
Die Küche des Restaurants ist vorwiegend traditionell russisch und auf jeden Fall weiter zu empfehlen. Der Service ist sehr gut, die Preise sind relativ niedrig und allein schon wegen des Hausgetränks "Chrenowucha" (Meerrettichschnaps), lohnt es sich, bei Kitesch vorbeizuschauen.
Mit seinem Erkennungsmerkmal - der Farbe Orange - kommt Kofemania sehr fröhlich daher. Das erste Kaffehaus dieser Kette eröffnete vor über einem Jahr in Moskau. Mittlerweile gibt es drei Filialen: Zwei Cafés und ein Restaurant beim Moskauer Konservatorium.
Der Club Manhattan im Gebдude des Hotels Rossija ist ein VIP-Restaurant - mit reicher Ausstattung, Skulpturen, Bronze und Schnitzereien aus kostbarem Holz. Im Zentrum des Raums befindet sich eine Statue des hinduistischen Gottes Schiwa. Auf dem Bar-Tisch steht ein Drache. Metall-Konstruktionen dominieren das Interieur. Dieses Design soll offenbar die Moskauer Society überzeugen.
Bist Du erfolgreich? - diese Frage musste sich noch bis vor kurzem jeder stellen, der seinen Abend im Club Most (Die Brücke) zu verbringen beabsichtigte. Erst bei einer positiven Antwort durfte der Glückliche seinen Fahrer bitten, ihn zur Petrowka/Ecke Kusnezkij Most zu fahren.
Mit insgesamt sechs Fernsehern, die die wichtigsten Nachrichtensendungen parallel übertragen, macht der News Pub seinem Namen alle Ehre. Die Küche ist amerikanisch-europäisch. Und obwohl sich der Laden als Pub bezeichnet, gibt es hier Gänseleberpastete, Weinbergschnecken und Lachs mit Krabben.
Das alte Haus an der Petrowka im Zentrum Moskaus sieht zwar etwas verstaubt aus - die Kneipe Schischka (Tannenzapfen) im Innern ist dafür um so gemütlicher: Wände aus Ziegelsteinen, Kerzenschein an der Bar, dicke Holzbalken an der Decke und trotzdem keine Kelleratmosphäre.
Wer das Moskauer Projekt Ogi kennt, wird sich im neuesten Ableger der In-Kneipe, dem Uliza Ogi, verwundert die Augen reiben. Statt abgewetzter Stühle und kippelnder Tische, die dem Projekt Ogi seinen jugendlich-studentischen Charme verleihen, strahlen hier schlichte Möbel in kühlem Weiß. Markenzeichen: Absolut nichts Russisches.
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