Russland-Aktuell-Archiv:
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Mittwoch, 23.06.2003
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Moskau. Die Stichworte für Putins Englandreise sind: Gas, Öl, Nato, Queen und Männerfreundschaft. Die britisch-russischen Beziehungen scheinen fast noch intensiver als die deutsch-russischen. Stiehlt Blair Schröder die Show ? Ab Dienstag wird Wladimir Putin zu einem dreitägigen Staatsbesuch in Großbritannien weilen. Big-Business und ein strenges Protokoll erwarten ihn gegen das seinerzeit Boris Jelzin grob verstieß. Am ersten Tag ist Putin im Buckingham Palast und im Unterhaus. Am zweiten Tag wird er einen Trip nach Schottland, in die Heimat des Whiskys, unternehmen. Am Donnerstag eröffnet er dann zusammen mit Großbritanniens Premier Tony Blair eine Energiekonferenz.
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Von Ulrike Baur, Moskau. Ich will nicht provozieren, sondern verstören, sagte Frank Castorf, Regisseur der neuen Inszenierung von Michail Bulgakows Der Meister und Margarita bei einem offenen Gespäch am 22. Juni 2003 im Moskauer Theater Eremitage. Er sei kein Skandalregisseur, sondern nutze lediglich die Irritation als künstlerisches Mittel, um den Zuschauer zu neuen Sichtweisen, einer neuen Art der Wahrnehmung, anzuregen. Das ist dem Meister bestens gelungen.
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Moskau. Das Kinofestival in Moskau scheint ein Publikumsrenner zu werden. Die Eröffnungsfeier war so gut besucht, dass sogar einige Journalisten keinen Einlass mehr fanden. Auch in der Wahl der Filme haben die Organisatoren um Regisseur Nikita Michalkow offenbar ein Gespür für den Geschmack des Publikums bewiesen. Die Vorstellungen waren gut besucht und die Zuschauer danach zufrieden. Am Sonntag gingen auch die ersten deutschen Filme über die Bühne.
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Moskau. Das Kinofestival in Moskau scheint ein Publikumsrenner zu werden. Die Eröffnungsfeier war so gut besucht, dass sogar einige Journalisten keinen Einlass mehr fanden. Auch in der Wahl der Filme haben die Organisatoren um Regisseur Nikita Michalkow offenbar ein Gespür für den Geschmack des Publikums bewiesen. Die Vorstellungen waren gut besucht und die Zuschauer danach zufrieden. Am Sonntag gingen auch die ersten deutschen Filme über die Bühne.
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Moskau. Tschetschenien bewegt sich auf dem Weg der politischen Lösung a la Putin voran. Seit dem Wochenende gibt es außer Verwaltungschef und Regierung jetzt auch einen Parlamentsvorsitzenden. Zumindest wählte der Anfang des Monats gebildete Staatsrat auf seiner ersten Sitzung Hussein Isajew zum Vorsitzenden. Der Staatsrat übernimmt in einer Übergangsphase bis zum Herbst die Aufgaben eines Parlamentes in der Kaukasus-Republik. Wichtigste Aufgabe des Organs ist die Vorbereitung der Präsidenten- und Parlamentswahlen in Tschetschenien. Hussein Isajew gilt als loyaler Gefolgsmann des bisherigen Verwaltungschefs Achmed Kadyrow, der bei den Präsidentenwahlen antreten will.
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Moskau. Es gibt einen weiteren Potentaten auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion in Zentralasien. Der tadschikische Präsident darf künftig zwei Amtszeiten à sieben Jahre regieren. Bei den nächsten Wahlen 2006 wird Amtsinhaber Emomali Rachmonow zum ersten Mal antreten. Somit ergibt sich für ihn die Möglichkeit, bis 2020 also vermutlich lebenslang das Land zu regieren. Dies ist die wichtigste der 56 Verfassungsänderungen, die die Tadschiken am Sonntag in einem zweifelhaften Referendum absegneten.
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