Russland-Aktuell-Archiv:
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Mittwoch, 31.01.2002
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Von Karsten Packeiser (Moskau). Ab dem morgigen Freitag sollen russische Touristenvisa an Westeuropäer für eine Dauer von bis zu drei Tagen auch an ausgewählten Grenzübergängen ausgegeben werden. Eigentlich. Die anfängliche Freude unter Geschäftsleuten und Kurzurlaubern ist längst einem Katzenjammer gewichen. Weil auch das Flughafenvisum im Voraus beantragt werden muss, jedoch selbst die zuständigen russischen Stellen keine Informationen über die Details des Verfahrens haben, stehen Interessenten an einem Express-Visum bislang vor unüberwindbaren Hürden.
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Moskau (rUFO/abc). IKEA will in seinen Möbelmärkten mehr russische Erzeugnisse verkaufen. Deshalb eröffnet der schwedische Möbelhersteller am 7. Februar ein Einkaufsbüro in Nowosibirsk. Zuvor sollen die sibirischen Partnerunternehmen mit dem IKEA-Konzept vertraut gemacht werden. Nach eigenen Angaben will IKEA nur solche Möbel in Russland einkaufen, die den ökologischen Vorschriften des WWF entsprechen.
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Moskau (rUFO/kp). In der sibirischen Region Krasnojarsk ist am Donnerstag die gesamte Wachmannschaft einer geschlossenen psychiatrischen Klinik desertiert. In der Klinik leben derzeit über 100 Patienten, von denen die Mehrzahl schwere Verbrechen verübt hat, von den zuständigen Gerichten dann aber für nicht zurechnungsfähig erklärt wurde. Die Wachmannschaft hatte seit Juni vergangenen Jahres keinen Lohn mehr ausgezahlt bekommen.
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Von Alia Begisheva (Moskau). Beim Wettbewerb um die Sendelizenz für die Frequenz des abgeschalteten Fernsehsenders TV-6 wird sich zeigen, ob das TV-6-Journalistenteam oder die Gesundheit der russischen Bevölkerung die Oberhand behalten wird. Der katastrophale Gesundheitszustand der Bürger Russlands war am Mittwoch das Thema einer Sondersitzung des Staatsrates im Alexander-Saal des Moskauer Kreml. Vize-Premierministerin Valentina Matwijenko sprach sich dabei für eine totale und aggressive Sportpropaganda aus. Dafür sei ein überregionaler Sportsender nötig. Der wichtigste Sportler des Landes, Präsident Wladimir Putin, hat die Idee auch bereits begrüßt.
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Moskau (rUFO/kp). Der einfallsreiche Moskauer Bürgermeister Jurij Luschkow möchte in der russischen Hauptstadt einen neuen Treibstoff für Kraftfahrzeuge einführen. Anstelle von Diesel, schlägt er vor, sollten Pkw- und Lasterfahrer flüssigen Dimethyläther tanken. Sollte der neue Treibstoff in Moskau Verbreitung finden, würde das nach Ansicht von Luschkow der Umwelt zu Gute kommen, berichtet die Iswestija. Die Abgaswerte in der Hauptstadt würden sich verbessern. Außerdem sei Dimethyläther billig herzustellen und könne auch über die bereits vorhandenen Moskauer Gas-Tankstellen verkauft werden.
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