Russland-Aktuell-Archiv:
Alle Berichte in dem von Ihnen gewählten Bereich und Zeitraum
Mittwoch, 24.01.2002
|
|
St. Petersburg (ld) Anders als die westlichen Airlines wurde die russische Zivilluftfahrt vom Terror-Jahr 2001 nicht in eine kollektive Krise gestürzt - im Gegenteil: Die Branche transportierte im letzten Jahr 25 Millionen Passagiere, das bedeutet einen Zuwachs von 12,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Größte russische Airline ist weiterhin unangefochten Aeroflot, doch auf dem zweiten Platz gab es 2001 einen Wechsel.
|
...mehr
|
|
|
Moskau (epd/kp). In der Pazifik-Hafenstadt Wladiwostok sind am Mittwoch vier russische Anhänger der verbotenen Aum-Sekte zu teilweise langjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die Männer im Sommer 2000 eine Serie von Terroranschlägen in Japan planten, um die japanischen Behörden zur Freilassung des inhaftierten Sektenführers Shoko Asahara zu zwingen, berichtete der Fernsehsender NTW.
|
...mehr
|
|
|
Moskau (rUFO/abc). Die Sendung Gute Nacht, Knirpse!, die russische Sandmänchen-Variante, ist ab dem 4. Februar wieder auf einem überregionalen Kanal und somit für alle russischen Kinder zu sehen. Der Staatssender RTR übernimmt die etwa zehnminütige Abendsendung vom Kanal Kultura, der nicht überall in Russland empfangen werden kann.
|
...mehr
|
|
|
Von Susanne Brammerloh (St. Petersburg) Seit wenigen Tagen verfügt St. Petersburg über seinen ersten modernen, präsentablen Internetclub. Am Newski Nr. 24 stehen Spielefans, Surfern und E-Mail-Schreibern rund um die Uhr 70 Computer auf dem neuesten Stand der Technik zur Verfügung. Dazu gibt es ein Cafe, ein Design-Studio und eine Bibliothek mit Nachschlagewerken, Kunstbänden und Periodika auf Russisch und Englisch. Diesem Kombination von Computerwelt und Druckerzeugnissen verdankt die neue Lokalität denn auch ihren Namenszusatz Club für virtuelle und andere Realitäten .
|
...mehr
|
|
|
Moskau. In der Bierstube des Moskauer Renaissance Moscow Hotels wird ab sofort Sonntags von 11.30 bis 15.00 erneut ein Brunch angeboten, dieses Mal ein Brunch deutscher Art. Eine Teilnahme an dem Buffet kostet für Herren 16,50 Dollar, für Damen nur 13.50 Dollar. Außerdem bekommen die Erwachsenen ein Freibier.
Für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren gibt es Sonderpreise: 8,50 Dollar für Jungen und 6,50 für Mädchen. Das Frühstuck im rustikalen Ambiente (Holzbänke und Tische, deutsche Volksmusik) geht langsam in ein Mittagessen über. Die Speisekarte verspricht die bekanntesten Gerichte der deutschen Küche: Nürnberger Bratwürste, bayerische Weißwurst, Frankfurter, Käsewurst eingewickelt in Speck, Kassler, Schweinerücken, Sauerkraut und Stampfkartoffeln. Dazu klassische Salate: Kartoffelsalat mit Mayonese und eingelegten Gurken, Kohlsalat mit Schinken und Gurkensalat mit Sauerrahm und Dill.
Brötchen und Bretzeln werden direkt in der Hotelbaeckerei unter der Leitung des Chef-Konditors Jean Pierre Glayrousse gebacken. Nach alten deutschen Brauch wird zum Brot hausgemachter Schmalz serviert. Als Nachspeise gibt es Schwarzwalder-Kirsch-Torte und Apfelstrudel mit Vanille-Sauce, sowie etwas Leckeres aus dem Norden der Bundesrepublik - die typische Rote Grütze.
Weitere Informationen und Reservierungen unter: (095) 931 90 00, Hotel Renaissance Moscow (Olympic Penta), Olympijskij Prospekt 18/1
|
|
|
|
Moskau (rUFO/kp). Während US-Präsident George Bush und Vertreter seiner Administration immer offener damit drohen, nächstes Ziel ihres Anti-Terror-Krieges werde der Irak, sucht das Saddam-Hussein-Regime Rückhalt in Moskau. Der irakische Vizepremier Tarik Asis wurde zu Konsultationen in die russische Hauptstadt entsandt. Das russische Außenministerium warnte bereits vor den katastrofalen Folgen eines großen US-Militärschlags gegen den Irak. Tarik Asis wollte noch am Donnerstag mit Außenminister Igor Iwanow und dem russisch-orthodoxen Patriarchen Alexi II. zusammentreffen. Der irakische Botschafter in Moskau äußerte unterdessen die Hoffnung, Moskau werde positiv an einer Regulierung des Konflikts zwischen dem Irak und dem Westen mitwirken. Ein Sprecher des russischen Außenministeriums erklärte, es gebe derzeit keine Grundlage für US-amerikanische Vergeltungsschläge gegen den Irak. Moskau fürchtet, eine Fortsetzung des Anti-Terrorfeldzuges im Irak könne den gesamten Nahen Osten destabilisieren. Seit Jahren bemüht sich Moskau zudem um eine Lockerung der UN-Sanktionen gegen das Hussein-Regime. Russland gehört inzwischen zu den bedeutendsten Handelspartnern des international isolierten Landes. Russische Konzerne hoffen auf Milliarden-Profite bei der Erschließung irakischer Lagerstätten.
|
|
|
|
Moskau (rUFO/kp). Eine ganze Reihe ausländischer Staaten haben sich mit ihren Moskauer Botschaften finanziell erheblich übernommen. Aus Geldmangel zahlen die Vertretungen mancher Entwicklungsländer teils seit mehreren Jahren keine Miete oder Stromrechnungen mehr, klagte der Chef der russischen Diplomaten-Verwaltung Iwan Sergejew auf einer Pressekonferenz am Donnerstag. Die fünf afrikanischen Staaten Niger, Burkina-Faso, Uganda, Ruanda und Togo mussten ihre Moskauer Botschaften in den vergangenen Jahren ganz aufgeben. Mit anderen Schuldnern schlossen die Russen teils kuriose Abkommen.
|
|
nach oben
Zurück zur Hauptseite
Russland-Aktuell-Archiv:
Alle Kurznachrichten in dem von Ihnen gewählten Bereich und Zeitraum |
|
|
Schnell gefunden
|