Russland-Aktuell-Archiv:
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Mittwoch, 22.10.2001
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Moskau (rUFO/kp). Der russische Generalstaatsanwalt Wladimir Ustinow will bereits in den kommenden Tagen zusammen mit Ermittlern der Militärstaatsanwaltschaft das Wrack der Kursk betreten. Das Atom-U-Boot war nach einer Reihe technischer Probleme am Sonntag erfolgreich eingedockt worden. In der Marinewerft von Rossljakowo bei Murmansk muss die Kursk nun zunächst von dem Bergungsschiff Giant 4 getrennt werden. Anschließend sollen die im Boot verbliebenen Raketen und der Atomreaktor ausgebaut werden, bevor die Kursk vollständig zerlegt wird.
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Moskau (rUFO/kp). Die Behörden der russischen Tundra-Halbinsel Tschukotka wollen dem traditionellen Wirtschaftszweig der Region zu einem neuen Aufschwung verhelfen: Für zwei Jahre sollen die Tschuktschen keine Rentiere mehr schlachten, damit der Bestand der Herden wieder deutlich wächst. Jedes bewahrte Rentierleben ist der Gebietsverwaltung Subventitionen in Höhe von 550 Rubeln (etwa 45 DM) wert, berichtet die Nachrichtenagentur Itar-Tass.
Das Rentier-Programm auf Tschukotka soll bereits in diesem Jahr die Bestände der arktischen Hirschtiere um 4 und im kommenden Jahr dann um 14% anwachsen lassen, haben Viehzucht-Experten errechnet. Gegenwärtig bevölkern etwas über 100.000 Rentiere die kargen Weiden der Tschuktschen-Halbinsel etwa eines pro Einwohner. Die rückständige Region wird seit Dezember 2000 von dem Ölmagnaten Roman Abramowitsch regiert.
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Moskau (rUFO/kp). Ganz so schlimm, wie um die Swissair ist es um die deutsche Lufthansa noch nicht bestellt. Dem Sparkurs der Kranichlinie ist jetzt aber immerhin die Direktverbindung zwischen Berlin Tegel und Moskau zum Opfer gefallen.
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Moskau (rUFO/kp). In der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe versucht die russische Führung, eine afghanische Übergangsregierung zu formen. Zu Gesprächen mit dem international anerkannten Präsidenten Afghanistans Burchanuddin Rabbani waren Geheimdienstchef Nikolai Patruschew und Verteidigungsminister Sergej Iwanow nach Tadschikistan geflogen. Überraschen landete in der Nacht zum Montag auch noch das Präsidentenflugzeug von Wladimir Putin auf dem Rückweg vom Pazifik-Gipfel in Schanghai auf dem Flughafen von Duschanbe.
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Moskau (rUFO/kp). Seit Montag ist es offiziell: Gegen den russischen Eisenbahnminister Nikolaj Axjonenko läuft ein Strafverfahren. Axjonenko, der 1999 fast zum Regierungschef aufgestiegen wäre, wird Übertreten dienstlicher Vollmachten vorgeworfen. Dem russischen Staat sei durch Axjonenkos Amtsführung ein Schaden in Höhe von 70 Millionen Rubel (über 5 Millionen DM) entstanden. Auch der Medienmagnat Boris Beresowskij wurde am Wochenende zur Fahndung ausgeschrieben.
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