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Oligarch Viktor Wechselberg bemüht sich um das Innovationszentrum Skolkowo (Foto: ab/.rufo)
Oligarch Viktor Wechselberg bemüht sich um das Innovationszentrum Skolkowo (Foto: ab/.rufo)
Donnerstag, 17.06.2010

Setzt der Kreml bei Energiewende auf Altherrenteam?

St. Petersburg. Energieeffizienz ist das am häufigsten gebrauchte Schlagwort im Kreml. Auch beim Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg ist sie Thema. Doch noch hinkt Russland deutlich hinterher.


Für Kremlchef Dmitri Medwedew ist die Energiewende eine Herzensangelegenheit. Russlands Produktion ist so energieaufwändig wie keine andere in Europa. Seit Amtseinführung fordert der russische Präsident daher eine Modernisierung der russischen Industrie und Wirtschaft. Um 40 Prozent soll die Ökonomie ihren Energieverbrauch senken.

Energie als wichtigstes Thema des Forums


Auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg ist das Thema Energie omnipräsent. Milliardär Viktor Wechselberg , der kürzlich ernannte Leiter des russischen Silicon Valley Projekts Skolkovo, betonte, Energieeffizienz sei eine Hauptrichtung bei der Entwicklung des Innovationszentrums.

St. Petersburger Wirtschaftsforum beginnt heute (17.06.2010)
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13. dialog-Symposium - Visionen für die Zukunft (14.05.2010)
• Kreml geht beim Energiesparen ein Licht auf (24.03.2010)
• Deutsche Studie zu Energieeffizienz für Sotschi-2014 (29.01.2010)
• Medwedew: Modernisierung ist eine Überlebensfrage (12.11.2009)
Bei Russland-Aktuell
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Hochrangige internationale Gäste sollen in St. Petersburg über westliches Know-how auf dem Gebiet berichten. Aus Deutschland reiste Siemens-Chef Peter Löscher an, der gleichzeitig mit Gazprom eine Absichtserklärung über eine Kooperation beim Verflüssigen von Gas unterzeichnete. Aus Österreich ist der Vorstandschef der Verbund AG Wolfgang Anzengruber eingeladen, der Schweizer Konzern ABB wird von Hubertus von Grünberg vertreten.

Zugleich will Russland das Forum nutzen, um sich selbst nicht nur als Markt, sondern auch als Vorreiter auf bestimmten Feldern der Energetik zu präsentieren. So überreicht Medwedew in Petersburg den Preis „Global Energy“, der seit 2003 in Russland als Nobelpreis-Pendant im Energiesektor vergeben wird.

Preisträger über 80


Doch die Wahl der Preisträger deutet nicht darauf hin, dass in Russland eine neue Generation an Forschern im Energiesektor heranwächst: Die beiden Prämierten (das von Gazprom, Surgutneftegaz und UES gestiftete Preisgeld liegt bei umgerechnet knapp 800.000 Euro) Alexander Leontjew (83, Russland) und Boris Patin (91, Ukraine) haben das Rentenalter längst erreicht.

„Die Karriere eines Forschers erinnert an einen Marathonlauf“, kommentierte Leontjew daher auch seine Auszeichnung. Seine Entwicklungen im Bereich Wärmeaustausch haben wie der Forscher selbst schon einige Jahre auf dem Buckel.

Russlands Energiesektor ist veraltet


Die beiden Forscher sind ein Abbild der in die Jahre gekommenen Energiewirtschaft im Land. Die meisten Kraftwerke stammen noch aus Sowjetzeiten und haben ihre Laufzeit längst abgearbeitet. Die jüngste Katastrophe im sibirischen Wasserkraftwerk Sajano-Schuschinskoje war kein Zufall, sondern das Ergebnis von jahrelangem Verschleiß und schlechter Wartung.

Die Modernisierung wird freilich teuer: Laut Weltbank müssen 320 Mrd. Dollar in eine energieeffiziente Erneuerung der Wirtschaft investiert werden. Im Gegenzug kann Russland allerdings dann im Endeffekt auch mit Energieeinsparungen von 150 Mrd. Dollar rechnen.

Der Effekt von weniger technogenen Katastrophen ist dabei wohl noch nicht in die Kosten-Nutzen-Rechnung eingeflossen.



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Containerumschlag im Hafen von St. Petersburg: Auf diese Weise importiert Russland vor allem - exportiert werden vorrangig Rohstoffe wie Öl, Gas, Metall und Holz.(Topfoto:Deeg/.rufo)


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