Donnerstag, 19.08.2010
Neuer Qualm im Moskauer Gebiet: Jetzt brennt der MüllMoskau. Einige Teile Moskaus liegen heute morgen wieder im leichten Qualm. Doch diesmal sind nicht die notorischen Wald- und Torfbrände schuld, sondern ein Feuer auf einer Müllkippe im Umland.
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Nach Angaben des Katastrophenschutzes hat das Feuer etwa zwei Hektar einer Hausmüllkippe im Schtschelkowski-Kreis des Moskauer Gebietes erfasst. In der Müllhalde habe es schon länger geschwelt, doch nun sei der Brand offen ausgebrochen.
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Der Gestank am Brandort sei bestialisch, berichtete der Fernsehsender Rossija-24. Im Einsatz seien 20 Löschzüge.
Unterdessen hat sich in der vergangenen Nacht die Hitze nach etwa 60 Tagen aus Moskau verabschiedet. Gegenwärtig hat es 20 Grad aber die Meteorologen versprechen, dass es im Laufe des Tages bei rauchfreiem Westwind auch nicht mehr wesentlich wärmer wird. Dafür muss mit zum Teil heftigen Regenfällen gerechnet werden. Echte Unwetter mit Sturmböen sind aber vorerst nicht zu erwarten.
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Auch in anderen Gebieten des europäischen Russlands hält offenbar der Herbst Einzug: Im nördlichen Archangelsk wurden heute morgen nur noch 4 Grad gemessen, in Perm im Ural-Vorland 10 Grad.
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Das Wetteramt RosGidroMet verspricht den hitzegeplagten Russen im übrigen für den September im europäischen Landesteil einen schönen, verhältnismäßig warmen Altweibersommer.
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