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2 Milliarden Dollar Umsatz machen Fälscher pro Jahr mit Kalaschnikow-Sturmgewehren (Foto: rufo)
2 Milliarden Dollar Umsatz machen Fälscher pro Jahr mit Kalaschnikow-Sturmgewehren (Foto: rufo)
Freitag, 21.11.2008

Kalaschnikow schießt gegen illegale Kopierer

Moskau. Der russische Waffenexporteur RosOboronExport ist sauer. Der Exportschlager Kalaschnikow wird in mehreren Ländern illegal kopiert, schmipft die Konzernführung. Sie fürchtet vor allem ums Image.

Die AK47, besser bekannt als Kalaschnikow, werde derzeit in sieben – acht Staaten illegal produziert, erklärte Nikolai Dimidjuk, Direktor mit besonderem Aufgabenbereich bei RosOboronExport. „Es herrscht ein völliges Durcheinander beim Kopieren von Kalaschnikows in der Welt, speziell in Bulgarien wird sie gefälscht“, kritisierte Dimidjuk.

Nachbau erst mit Lizenz, dann ohne


An der Situation ist Russland nicht ganz schuldlos. „Zu Sowjetzeiten wurden viele Lizenzen relativ wahllos an die so genannten Brüderländer verkauft“, sagt Konstantin Komissarow, Chef-Analyst beim Investment-Haus Region zu Russland-Aktuell.

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• Russland Geschichte: Vater Kalaschnikow geboren (10.11.2008)
• Milliardenkredit als Gastgeschenk für Hugo Chavez (26.09.2008)
• Räuber überfällt Geschäft mit Spielzeug-Kalaschnikow (22.09.2008)
• Medwedew will die Waffen in China nicht strecken (23.05.2008)
• Piraten im Rüstungssektor: China kopiert Suchoi-Jäger (22.04.2008)
18 Ost-Block-Staaten durften die Waffe fertigen. Inzwischen sind die Lizenzen ausgelaufen, doch oft wird illegal weitergebaut. „China ist ein großer Kalaschnikow-Produzent“, meint Komissarow. Daneben sind Bulgarien, Polen, Rumänien und auch (der nicht zum Ostblock zählende Staat) Israel für das Klonen bekannt.

Vor allem mit China gibt es seit Jahren Streit wegen illegalen Kopierens. Moskau wirft Peking nämlich auch vor, den Kampfjet Suchoi illegal nachzubauen und damit auf dem Weltmarkt gegen Russland zu konkurrieren

Zwei Milliarden Dollar Umsatz pro Jahr


Wie viel Kalaschnikows jährlich illegal über den Ladentisch gehen, weiß keiner so genau. Zu den möglichen Verlusten will sich RosOboronExport nicht äußern. Experten schätzen den Umsatz der Fälscher auf etwa zwei Milliarden Dollar pro Jahr.

Dennoch will RosOboronExport in Zukunft wieder Lizenzen vergeben. Aber erst, nachdem sich Kalaschnikow und RosOboronExport davon über-zeugt hätten, „dass die Qualität der Erzeugnisse den guten Ruf der Marke nicht beschädigt“, erklärte Dimidjuk.



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