Freitag, 07.07.2006
Tschaika prüft Zeugenbeeinflussung im Sytschow-FallMoskau. Russlands neuer Generalstaatsanwalt Juri Tschaika hat die Militärstaatsanwaltschaft angewiesen, Aussagen nachzugehen, denen zu Folge Zeugen im Misshandlungsfall Sytschow unter Druck gesetzt worden seien, ihre Aussagen zu ändern. Der Rekrut Andrej Sytschow war in der Neujahrsnacht schwer misshandelt worden. Medien hatten berichtet, dass es Versuche gibt, den Fall zu vertuschen.
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Unter anderem hatte die Schwester des Misshandelten darüber berichtet, dass der Familie bis zu 100.000 USD angeboten wurden, wenn sie die Anklage zurücknehme.
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Schon im Anfangsstadium des Skandals hatten Vorgesetzte des 19jährigen Rekruten versucht, die Vorkommnisse zu verheimlichen, die ein schlechtes Licht auf den Alltag in den russischen Streitkräften werfen.
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(ab/.rufo)
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