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Dienstag, 27.04.2010
Medwedew widerspricht Putin zum Preis für FlottenbasisOslo. Anders als Premierminister Putin findet Präsident Medwedew den Preis für die Stationierung der Schwarzmeerflotte zwar hoch, aber angemessen. Doch obwohl die Wortwahl variiert, meinen beide im Grunde das Gleiche.
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Auf der Pressekonferenz in Oslo im Anschluss an sein Gespräch mit dem norwegischen Ministerpräsidenten sagte Dmitri Medwedew am Dienstag: Der Preis, den wir für die Anwesenheit unser Flotte zahlen, ist hoch, aber nicht unmäßig. Das deshalb, weil wir strategische Beziehungen (zur Ukraine die Red.) haben.
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Der Vertrag über die Schwarzmeerflotte ist für beide Seiten von Vorteil, so Medwedew. Den Vorteil muss man nur richtig errechnen (
) und nicht davon reden, wer mehr verloren oder mehr gewonnen hat. (
) Man muss in die Zukunft schauen.
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Erst am Montag hatte Premierminister Wladimir Putin einigermaßen scharfe Worte für den hohen Preis gefunden, mit dem Russland die Verlängerung der Pachtrechte für die Schwarzmeerflotte auf der Krim bezahlt (Russland-Aktuell berichtete).
Der Preis sei jenseitig, dafür könnte er Janukowitsch und euren Premierminister zusammen aufessen, ließ er vor Journalisten in Kiew verlauten. Außerdem könnte man für das Geld mehrere Militärbasen bauen.
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Aber, so sagt auch der russische Ministerpräsident: Das ist eine Frage der Zusammen- arbeit und des Vertrauens, und nicht nur des Geldes. An diesem Punkt sind sich die beiden russischen Staatsführer, trotz verbaler Unterschiede, also wieder einig.
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Trübe Aussichten vom Kreml in Nischni Nowgorod: Der Qualm der verheerenden Waldbrände in der Region nimmt den Atem und die Sicht auf die Wolga. ( Topfoto: Ballin/.rufo)
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