Видео ролики бесплатно онлайн

Смотреть мамочки видео

Официальный сайт isprras 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Ein solches U-Boot der Akula-II-Klasse war Schauplatz des jüngsten Tauchboot-Dramas (foto: rian.ru)
Ein solches U-Boot der Akula-II-Klasse war Schauplatz des jüngsten Tauchboot-Dramas (foto: rian.ru)
Sonntag, 09.11.2008

Atom-U-Boot: Die Sicherheit bleibt auf Tauchstation

Lothar Deeg, St. Petersburg. Immer noch nichts gelernt aus der Kursk-Katastrophe? Unglücke auf und mit russischen Unterseebooten werfen alle Jahre wieder ein schiefes Licht auf Russlands strategische U-Boot-Armada.

Für Russland ist seine U-Boot-Flotte Gegenstand des nationalen Stolzes und das Rückgrat des Atommacht-Status. Doch der Rest der Welt fürchtet die russischen Atom-U-Boote weniger, weil sie mit scharfen Raketen in den Weltmeeren kreuzen – sondern weil sie alle Jahre wieder mit Unglücks-Geschichten Schlagzeilen machen.

Achtung Gefahrenbereich: Die russische U-Boot-Flotte


Man denke an das Drama vor acht Jahren, als sich die „Kursk“ im Manöver selbst versenkte – und ein Teil seiner Besatzung elend am Meeresboden erstickte.

Oder das 2005 vor Kamtschatka drei Tage in einem Fischernetz festsitzende Mini-U-Boot. Beide Male brauchte die russische Flotte rettende Schützenhilfe aus Nato-Staaten. 2006 starben zwei Seeleute beim Löschen eines Feuers auf einem Atom-U-Boot im Nordmeer.

Jetzt sind wieder 20 Tote zu beklagen – offenbar Opfer eines „kleinen“ technischen Defekts an einem fabrikneuen Schiff.

Bisher haben die Reaktoren immer dicht gehalten


Wenn es einen Unfall an Bord eines Atom-U-Bootes gibt, geht die Angst – und das Schlagwort vom „Tschernobyl im Meer“ – um die Welt. Denn schließlich handelt es sich hier aufgrund der Reaktoren und Sprengköpfe um eine ökologische Bombe, die da SOS funkt. An Bord solcher Schiffe darf eigentlich nichts schief gehen. Bei der russischen Flotte tut es das aber mit erschreckender Regelmäßigkeit doch.

Bei Russland-Aktuell
• 20 Gas-Tote auf russischem Atom-U-Boot im Pazifik (09.11.2008)
• Expedition zum Grund des Baikalsees in 1700 m Tiefe (23.07.2008)
• 2 Männer sterben bei Löscharbeiten im Atom-U-Boot (07.09.2006)
• Heute vor fünf Jahren: Atom-U-Boot Kursk gesunken (12.08.2005)
• Drei Schluck Wasser und einen Bissen Zwieback (09.08.2005)
Geldmangel, Improvisationsfreude und eine typisch russische Fahrlässigkeit im Umgang mit Risiken („Anschnallen im Stadtverkehr? Ich bin doch ein guter Autofahrer“) fordern immer wieder Tribut.

Beim aktuellen Unglück vor Wladiwostok ging diesmal alles so schnell, dass der Havarist schon wieder heil im Hafen war, bevor man sich richtig erschrecken konnte. Es wäre Russland und dem Rest der Welt zu wünschen, dass die Moskauer Militärs wenigstens diesmal die richtigen Lehren daraus ziehen.

Glasnost geht anders: Warum der Havarist namenlos bleibt


Apropos: An der notorischen Geheimniskrämerei der russischen Flotte in derartigen Fällen hat sich auch nichts geändert: Zwar wurde diesmal das Unglück akkurat gemeldet – absurderweise aber nicht der Name des Schiffes.

Dies dürfte daran liegen, dass Russland dieses U-Boot eigentlich sang- und klanglos, aber finanziell einträglich abtauchen lassen wollte: Es sollte einem Geheimvertrag zufolge für zehn Jahre an Indien vermietet werden – das sagen zumindest indische Quellen.

Die Russen schweigen lieber.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Sonntag, 09.11.2008
Zurück zur Hauptseite







(Topfoto: Siegmund/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    Смотреть онлайн бесплатно

    Смотреть видео hd онлайн