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Das RUFO-Team 2003
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1989 - Logenplatz in der Weltgeschichte

Kurzer Abriss der Geschichte der .RUFO (ltd.)

Russland-Aktuell wird von .RUFO gemacht, der ersten und einzigen deutsch-russischen Nachrichtenagentur. Unsere Story beginnt im Sommer 1989. Als erster Korrespondent der jetzigen .RUFO kam Gisbert Mrozek 1989 gerade noch rechtzeitig nach Moskau, um über den Höhepunkt der Perestroika und den Fall der Berliner Mauer für die deutschen Privatradios zu berichten. Internet gab es noch nicht. Normale Telefonverbindungen zwischen Ost und West auch nicht.



Gisbert Mrozek war für die Rundfunknachrichtenagentur RUFA, eine Bertelsmann bzw. UFA-Tochter, auf diesem Logenplatz in der Weltgeschichte akkreditiert. 1992 gründete er zusammen mit seiner späteren Frau Natalia Aljakina zunächst die russische Agentur RUFO. Am 8.3.1994 wurde die Agentur auch als rufo-press ltd. auf internationaler Ebene in Zypern registriert. Jens Siegert verstärkte als zweiter Korrespondent das Team.

Seitdem arbeitete RUFO vor allem für Reaktionen in Deutschland, aber auch in anderen deutschsprachigen Ländern, in Skandinavien, der Tschechei, der Slowakei und Italien. RUFO lieferte Radioberichte, Artikel, Reportagen und Kommentare, aber auch Fotos und Fotoreportagen.
Natalia Aljakina (Foto: rufo)
Natalia Aljakina (Foto: rufo)

Schwere Verluste


Ein schwerer Schlag war es, als am 17.6.1995 Natalia Aljakina auf der Fahrt zur Berichterstattung über die Massengeiselnahme in Budjonnowsk von russischen Innenministeriumstruppen erschossen wurde. Im Laufe der folgenden zwei Jahre versuchte Gisbert Mrozek mit großer Unterstützung der Öffentlichkeit in Deutschland und Russland, die Schuldigen zur Verantwortung zu ziehen.
Volker Handloik (Foto: )
Volker Handloik (Foto: )
Unser Freund und Kollege Volker Handloik – einer der besten deutschen Reportageautoren -, der im Sommer 2001 begonnen hatte, im Moskauer RUFO-Büro zu arbeiten, wurde bei einem Reportageauftrag für den Stern in Nordafghanistan erschossen.

Beide bleiben für uns unvergessen.

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Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



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