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Russisches Museum/foto:Deeg
Russisches Museum/foto:Deeg

Russisches Museum

Wenn die Ermitage das Mekka für Liebhaber der westeuropäischen und der internationalen Kunst allgemein ist, so kommen Verehrer der russischen Kunst im Russischen Museum voll und ganz auf ihre Kosten. Zehn Jahrhunderte Kunstgeschichte offenbaren sich in den knapp 400.000 Exponaten dieses Hauses, das neben der Moskauer Tretjakow-Galerie zu den größten und besten Herbergen der einheimischen Kunst gehört.

Die Koordinaten
Adresse: Inshenernaja ul.4
Nächste Metro: Newski Prospekt/Gostinyj Dwor
Geöffnet: 10.00 – 18.00, Mo. bis 17.00
Ruhetag: Di
Eintritt: ca. 8 $
Tel.: 3143448
Hier gibt es alles – von der mittelalterlichen Ikonenmalerei bis zu den Werken zeitgenössischer Petersburger Künstler. Neben den Klassikern der akademischen Schule – etwa Wenezianow, Brüllow, Iwanow und Fedotow –, den „Wanderkünstlern“ Repin, Perow und Sawrassow und den Meistern der „Welt der Kunst“ Benois, Dobushinski und Bakst besitzt das Russische Museum eine erstklassige Sammlung an Werken der russischen Avantgarde der 1910-1930er Jahre – u.a. Malewitsch, Kandinsky und Filonow. Und auch der „sozialistische Realismus“ hat hier seinen angestammten Platz.

Vom Großfürstenpalast zum Kaiserlichen Museum

Der klassizistische Palast – die Hauptdominante am Platz der Künste – war ursprünglich keineswegs als Museumsgebäude konzipiert gewesen. Alexander I. hatte ihn 1819-1826 für seinen jüngeren Bruder, den Großfürsten Michail Pawlowitsch, erbauen lassen, woher auch der heute wieder übliche Name Michael-Palast rührt. Den Auftrag dazu bekam der berühmte Stadtensemble-Baumeister Carlo Rossi, der nicht nur den Palast, sondern auch gleich alle Häuser um den davor gelegenen Platz und die zum Newski führende Michael-Straße entwarf.

Die russische Kunst musste derweil mit einem mehr als bescheidenen Platz in einem einzigen Saal der Ermitage vorlieb nehmen. Zum Ende des 19. Jahrhunderts hin war allerdings endgültig klar, dass die einheimischen Werke ein eigenes Haus brauchten: Die russische Kunst hatte eine rasante Entwicklung durchschritten und konnte längst nicht mehr unter „ferner liefen“ gehandelt werden, so wie das zuvor der Fall gewesen war. Und auch die Ermitage brauchte dringend Platz für die eigene, stets im Wachsen begriffene Sammlung.

Zar Nikolaus II. gab schließlich, den Zeichen der Zeit entsprechend, am 13.(25.) April 1895 den Befehl zur Einrichtung des „Russischen Museums namens Kaiser Alexander III.“, das am 7.(19.) März 1898 zum ersten Mal die Türen für die Besucher öffnete. Zuvor war der Michael-Palast für die Krone erworben und ziemlich radikal für Museumszwecke umgebaut worden. Dabei gingen leider viele erstklassige Rossi´sche Interieure verloren. Von der ursprünglichen Inneneinrichtung zeugen heute nur noch die Galatreppe und der Weiße Saal.

Die erste Sammlung setzte sich aus den russischen Gemälden aus der Ermitage, der Kollektion Alexanders III. aus dem Anitschkow-Palast, Werken aus der Akademie der Künste und den kaiserlichen Vorortpalästen zusammen. Nach der Revolution wuchs der Bestand durch die Verstaatlichung der erstklassigen Privatsammlungen in den großen Petersburger Adelshäusern bedeutend an.

Vier Paläste und die Vielfalt der russischen Kunst


Im Internet
• Homepage des Russischen Museums (russ./engl.)

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Heute erstreckt sich die Sammlung des Russischen Museums über vier Ausstellungsgebäude, die jedes für sich genommen Meisterwerke der Architektur sind. Im Stroganow-Palais am Newski Prospekt werden zur Zeit umfangreiche Restaurierungsarbeiten durchgeführt, weshalb dort nur temporäre Ausstellungen stattfinden. Das Marmorpalais beherbergt eine Filiale des Museums Ludwig und hat sich bereits den Ruf des mutigsten und modernsten Veranstalters erworben, denn hier gibt es oft Installationen und Performances zeitgenössischer in- und ausländischer Künstler zu sehen. Seit 1994 gehört auch das Ingenieurschloss dem Russischen Museum. Auch hier wird zur Zeit heftig restauriert.

Last but not least sei der Benois-Flügel am Gribojedow-Kanal erwähnt, der direkt an das Hauptgebäude am Platz der Künste anschließt. Hier haben große und oft spektakuläre temporäre Ausstellungen ihren Platz – letzte Highlights waren „Das russische Porträt“ und „Russische Avantgarde“.(sb/rUFO)


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