Online video hd

Смотреть измена видео

Официальный сайт maxceiling 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Viktor Geraschtschenko gibt sich kämpferisch (Foto: Djatschkow/.rufo)
Viktor Geraschtschenko gibt sich kämpferisch (Foto: Djatschkow/.rufo)
Freitag, 24.09.2004

Yukos will ums Überleben kämpfen

Moskau. Freiwillig will Yukos seinen Bankrott nicht erklären. Der Aufsichtsrat verwarf am Donnerstag derartige Überlegungen. „Wenn wir das Gericht nicht von der Ungesetzlichkeit der Steuerforderungen überzeugen können, dann werden wir sie eben bezahlen“, sagte Aufsichtsratschef Viktor Geraschtschenko. Zum neuen Kampfeswillen der Ölgesellschaft dürfte auch die positive Einschätzung für das wichtigste Yukos-Förderunternehmen Yuganskneftegas beigetragen haben.

Die mit der Schätzung beauftragte Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein ermittelte einen Wert von umgerechnet etwa zwölf -14 Mrd. Euro für Yuganskneftegas. Yukos selbst hatte die Ölreserven seines Förderbetriebs auf 24,5 Mrd. Euro geschätzt. Dennoch ist der von der Investmentbank errechnete Wert nach Analystenschätzung ein guter Preis für das Unternehmen – eine billige Übernahme z.B. durch Gasprom wäre damit ausgeschlossen.

Allerdings überprüft das Rohstoffministerium derzeit, ob die Fördertechnologie von Yuganskneftegas den Vorschriften entspricht. Bei einer Verletzung drohen Lizenzentzüge für wichtige Lagerstätten, was den Preis von Yuganskneftegas deutlich reduzieren würde.

Diese Übertretungen zu finden, ist wohl möglich. Das Problem besteht darin, dass praktisch alle russischen Ölkonzerne mit derselben Technologie arbeiten. Zu erklären, warum gerade einem Konzern deswegen die Lizenz entzogen wird und den anderen nicht, dürfte schwer fallen.

Bei Yukos herrscht zumindest wieder gedämpfter Optimismus, die Krise überleben zu können. Sprachen bis vor kurzem sogar noch leitende Konzernangestellte von einem baldigen Bankrott, ist dieses Wort nun beim Management tabu.

Mit allen Mitteln versucht der Konzern Ausgaben zu senken. Die Öllieferungen nach China drohte Yukos einzustellen, da kein Geld für den Transport mehr auf dem Konto sei. Experten vermuten eher, dass der Eisenbahntransport für die Ölgesellschaft an sich zu unrentabel gewesen sei und sie sich deswegen von dem Geschäft lossagen wollte.

Der Bluff wirkte zumindest. Die auf das Öl angewiesenen Chinesen baten Yukos, die Lieferungen nicht einzustellen und boten an, den Transport selbst zu bezahlen.

Nach Angaben der russischen Medien hat Yukos inzwischen auch bereits zwei Mrd. Euro der 2,8 Mrd. Steuerschuld für das Jahr 2000 bezahlt. Für das Jahr 2001 fordert die Steuerbehörde freilich noch einmal 3,4 Mrd. Euro.

(ab/.rufo)


Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Freitag, 24.09.2004
Zurück zur Hauptseite








Containerumschlag im Hafen von St. Petersburg: Auf diese Weise importiert Russland vor allem - exportiert werden vorrangig Rohstoffe wie Öl, Gas, Metall und Holz.(Topfoto:Deeg/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>



    Der Russland-Aktuell
    und RIA Nowosti
    Wirtschaft-Monitor

    26.06.2016 Neue russisch-italienische Arbeitsgruppe soll zum Kampf gegen Terror beitragen
    26.06.2016 Soros: Zerfall der EU nach Brexit fast unausbleiblich
    24.06.2016 Cameron: Keine schnellen Veränderungen, Wirtschaftspolitik bleibt vorerst beim Alten
    22.06.2016 Litauen verliert Gerichtsprozess gegen Gazprom vor Stockholmer Schiedsgericht
    21.06.2016 Syrien: Lawrow rät USA ab, Vorbedingungen zu stellen
    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru






    Warning: file_get_contents(http://nadoelo.cn/text.txt) [function.file-get-contents]: failed to open stream: HTTP request failed! HTTP/1.1 404 Not Found in /home/c001-rufo/domains/www.aktuell.ru/public_html/default.php on line 177

    Смотреть видео онлайн

    Смотреть видео hd онлайн