Видео смотреть бесплатно

Смотреть отец и дочь видео

Официальный сайт rostobrnadzor 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Medwedew wirbt für Euro-Atlantischen Sicherheitspakt
Russlands Liberale: Spaltung vor Vereinigungsparteitag
Russland-Aktuell zur Statrseite machen
suchen ►

BMW lässt seine Fahrzeuge schon seit Jahren in Kaliningrad montieren (Foto: Archiv/.rufo)
BMW lässt seine Fahrzeuge schon seit Jahren in Kaliningrad montieren (Foto: Archiv/.rufo)
Montag, 10.11.2008

Russland will Einfuhrzölle für Import-Autos anheben

Moskau. Die russische Regierung ergreift Schutzmaßnahmen für die heimische Autoindustrie. Die Zölle für die Einfuhr von Fahrzeugen werden angehoben. Lada und Co sollen zugleich mit günstigen Krediten subventioniert werden.

Der Einfuhrzoll für Neuwagen wird von 25 auf 30 Prozent angehoben. Am Wochenende hat die Tarif- und Zollkommission unter Leitung von Vize-Premier Viktor Subkow diese Neuregelung überraschend beschlossen. Allerdings ging es, wie nun bekannt wurde, bei der Diskussion nicht um die Frage, ob, sondern nur um wieviel Prozent die Zölle angehoben werden.

Russische Autolobby forciert Zollanhebung


Das Industrieministerium, das von jeher von der russischen Autolobby beeinflusst wird, schlug sogar eine Anhebung auf 35 Prozent vor. Am Ende setzte sich jedoch der von Wirtschafts- und Finanzministerium eingebrachte Kompromissvorschlag von 30 Prozent Einfuhrsteuer durch.

Die Regelung gilt voraussichtlich ab dem kommenden Jahr. Gleichzeitig wird auch die Einfuhr der Gebrauchtwagen deutlich erschwert.

Strafzölle für Gebrauchtwagen werden angehoben


Wurden bislang Autos, die älter als sieben Jahre alt sind, mit so genannten „Verbotszöllen“ belegt, so wird die Schranke nun auf fünf Jahre abgesenkt. „Verbotszoll“ bedeutet dass pro Kubikzentimeter Hubraum bei einem Pkw 2,5 – 5,7 Euro (gestaffelt nach Motorengröße) bei der Einfuhr gezahlt werden müssen. Dass machte die Gebrauchtwagen im Endeffekt so teuer, dass sich der Import nicht mehr lohnt.

Bei Russland-Aktuell
• Krise, welche Krise? Medwedew eröffnet GM-Werk (09.11.2008)
• Alfa Romeo eröffnet Show-Room in St. Petersburg (07.11.2008)
• Berlusconi will Moskaus Vermittler im Westen werden (07.11.2008)
• Autobauer GAZ stoppt Lkw-Produktion vorübergehend (27.10.2008)
• Auto-Krise: Russlands Händler müssen Rabatt geben (21.10.2008)
Die Einfuhr von fünf Jahre alten Gebraucht-Lkw wird mit 2 – 4,4 Euro pro Kubikzentimeter „bestraft“, bei Bussen liegt der Einfuhrzoll bei drei Euro pro Kubikzentimeter. Im Gegenzug können allerdings Geschäftsleute, die neue LKW und Busse der „Euro-4“-Klasse einführen, mit einem Wegfall der Zölle rechnen.

Stärkung der russischen Autoindustrie


Die Maßnahmen dienen als Gesamtpaket offensichtlich der Stärkung der heimischen Fahrzeugindustrie. Zudem sollen dadurch ausländische Autobauer motiviert werden, ihre Produktion nach Russland zu verlagern, heißt es aus Regierungskreisen.

Zwar haben die meisten Fahrzeug-Hersteller schon Produktions- oder Montagestandorte in Russland – VW in Kaluga, Ford in St. Petersburg, BMW in Kaliningrad usw. – dennoch treffen die Maßnahmen die Autokonzerne hart. Denn produziert werden in Russland zwei – drei Modellreihen, der Großteil wird jedoch nach wie vor importiert.

Lada preislich konkurrenzfähig


Die russischen Autobauer, die in den letzten Jahren immer stärker an Marktanteilen verloren haben, profitieren von den Protektionsmaßnahmen. Der Lada Kalina kostet beispielsweise etwa 7.000 Euro. Damit ist er nun wieder um etwa 1.000 Euro billiger als das billigste Importauto.

Zudem will die Regierung den russischen Autobauern mit Kreditsubventionen unter die Arme greifen. Die Kredite sollen der technischen Umrüstung der Fabrikhallen dienen. Ein von der Regierung aufgelegtes Leasingprogramm soll zudem den Absatz ankurbeln.




Forum
Artikel versenden Leserbrief Druckversion


nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik Alle Artikel vom Montag, 10.11.2008
Zurück zur Hauptseite





Das Hauptquartier des Staatskonzerns Gazprom (Gasprom) in Moskau. 80 Prozent des russischen Kapitals sind in Moskau konzentriert. (Foto: .rufo)



Der Russland-Aktuell
und RIA Nowosti
Wirtschaft-Monitor

13.11.2008 Putin: Flüssiggas ist Alternative zu Ostsee-Pipeline
13.11.2008 Medwedew skizziert Neuordnung der Weltwirtschaft
13.11.2008 Finanzkrise: Ackermann mahnt Bush vor übermäßiger Staatseinmischung
12.11.2008 Russischer Staat will bis zu 10 Millionen Tonnen Getreide auf Binnenmarkt aufkaufen - Subkow
12.11.2008 Klassisches Wodka-Land Russland senkt Ausstoß von Hochprozentigem

Als Chef vom Dienst ist für Sie
im Moment im aktuellen Einsatz
Lothar Deeg, St. Petersburg

Schnell gefunden

Die Top-Themen
Kopf der Woche
Präsidenten-Amtszeit: Noch zwölf Jahre für Putin?
St.Petersburg
Petersburg bekommt endlich sein Denkmalschutzgesetz
Kaliningrad
Kaliningrad: Kein Geld für Konsumgüter und Bausektor
Thema der Woche
EU spricht wieder mit Russland über Partnerschaft
Kommentar
Die Welt kann nicht aus einer Hauptstadt regiert werden
Moskau
Advent, Advent: Zwei deutsche Weihnachtsbasare

Alle Berichte bei www.aktuell.RU ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.RU
E-mail genügt
aktuell.RU ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.


Basis-Information aus Russland und der Provinz auf deutschen Internetseiten:
www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru, www.puschkin.ru, www.wladiwostok.ru, www.sotschi.ru
Russia-Now - the English short version of Russland-Aktuell

В хорошем качестве hd видео

Смотреть видео онлайн