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Die meisten Lagerstätten von Lukoil liegen in Westsibirien, doch der russische Ölmulti ist auch im Ausland aktiv (Foto: Djatschkow/.rufo)
Die meisten Lagerstätten von Lukoil liegen in Westsibirien, doch der russische Ölmulti ist auch im Ausland aktiv (Foto: Djatschkow/.rufo)
Montag, 01.02.2010

Lukoil unterzeichnet Milliarden-Ölvertrag im Irak

Moskau. Ab in die Wüste. Der russische Ölkonzern Lukoil wird im Irak die riesige Öllagerstätte West Qurna 2 neu erschließen. Die Investitionen in den nächsten fünf Jahren belaufen sich auf über drei Mrd. Euro.

West Qurna ist eins der größten Ölfelder im Irak. Es liegt 65 Kilometer nordwestlich der Hafenstadt Basra und soll über 21 Mrd. Barrel (2,9 Mrd. Tonnen) an Ölreserven verfügen. Während West Qurna I von Exxon Mobil und Shell ausgebeutet wird, kam bei der Erschließung von West Qurna der größte russische Ölkonzern Lukoil zum Zug.

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Russen Seniorpartner bei Erschließung der Lagerstätte


Lukoil erhält 56,25 Prozent am Erschließungsprojekt. Die irakische Regierung sichert sich über eine staatliche Ölgesellschaft eine Sperrminorität von 25 Prozent am Projekt. Weiterer Juniorpartner ist die norwegische StatoilHydro, die 18,75 Prozent der Aktien erhält.

Das Projekt West Qurna II ist gigantisch. 12,88 Mrd. Barrel (1,8 Mrd. Tonnen) wollen die Ölkonzerne hier in den nächsten 20 Jahren fördern. Dafür müssen in den nächsten fünf Jahren wohl rund 3,2 Mrd. Euro investiert werden.

750 Mio. USD Gewinnbeteiligung pro Jahr


Doch die Ausgaben lohnen sich. Die Investoren bekommen eine Gewinnbeteiligung von 1,15 USD pro Barrel. Bei einem Ölpreis von derzeit über 70 USD ist das zwar nicht üppig, aber bei einer Produktion von erwarteten 1,8 Mio. Barrel pro Tag belaufen sich die Gewinne auf über 750 Mio. USD pro Jahr.

Der Vertrag hat eine Laufzeit von 20 Jahren. Er kann noch einmal um weitere fünf Jahre verlängert werden.

Lukoil schon lange im Irak aktiv


West Qurna II wurde 1973 entdeckt, doch eigentlich muss die Lagerstätte neu erschlossen werden. 2011 sollen die Bohrungen beginnen, 2012 ist der geplante Förderbeginn. Bis 2017 soll das Ölfeld auf die maximale Förderkapazität ausgebaut werden. Dazu sind über 500 Bohrlöcher geplant.

Lukoil ist schon seit Jahren im Irak aktiv. Das Unternehmen hatte auch unter Diktator Saddam Hussein hervorragende Beziehungen in Bagdad. Hussein hatte West Qurna bereits an die Russen vergeben, doch nach seinem Sturz wurden die Karten neu gemischt - mit glücklichem Ausgang für Lukoil.


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