Видео ролики бесплатно онлайн

Смотреть 365 видео

Официальный сайт morning-news 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Matwijenko und Knauf bei der Eröffnung einer Fabrik in St. Petersburg (Foto: Litvinenko/.rufo)
Matwijenko und Knauf bei der Eröffnung einer Fabrik in St. Petersburg (Foto: Litvinenko/.rufo)
Montag, 02.10.2006

Knauf Gips KG will 1 Mrd. USD in Russland investieren

Moskau. Der deutsche Baustoffhersteller Knauf will vom Bauboom in Russland profitieren. In den Aufbau weiterer Werke in Russland wolle Knauf eine Milliarde USD investieren, teilte Geschäftsführer Nikolaus Knauf mit.

Es seien mehrere Regionen für den Aufbau weiterer Fabriken im Gespräch, darunter auch Sibirien, sagte Knauf auf einem Wirtschaftsforum in Sotschi. Was in den Fabriken hergestellt werden soll, ließ der Unternehmer offen. Knauf hat sich in erster Linie auf die Herstellung von Gips- und Gipsplatten spezialisiert, unterhält allerdings in der Nähe Moskaus (Krasnogorsk) auch eine Zementfabrik.

Knauf mit Tradition in Russland


Insgesamt gehören russlandweit zehn Unternehmen zur Knauf-Gruppe. Seit 1993 ist Knauf in Russland aktiv, die Gesamtinvestitionen belaufen sich bisher auf etwa 500 Mio. USD. Erst Ende August wurde in Kolpino (St. Petersburg) ein Werk zur Herstellung von Gipskartonplatten eröffnet. Nikolaus Knauf und die Bürgermeisterin von St. Petersburg, Valentina Matwijenko, setzten bei der feierlichen Eröffnung persönlich die Fabrik per Knopfdruck in Gang.

Bei Russland-Aktuell
• Knauf eröffnete neue Fabrik in St. Petersburg (31.08.2006)
• Israel kommt mit Mammutbauprogramm nach Petersburg (08.09.2006)
• Deutsche Maschinen, Banker und Kredite für Rostow (10.06.2005)
• Eine runde Sache: Zehn Jahre Bayern in Moskau (01.04.2005)
• Knauf baut auf Zement (19.04.2004)
Mit dem nun angekündigten Investitionsprogramm will Knauf seinen Expansionskurs in Russland noch einmal deutlich verschärfen. Niklaus Knauf wurde für sein Engagement in Russland bereits mit dem Titel eines Konsuls ausgezeichnet. Der Unternehmer investiert in Russland jedoch nicht aus humanitären Gründen: „Jede Mark, jeder USD, jeder Rubel, den wir investiert haben, lohnt“, zeigt sich Knauf bereits seit Jahren vom Wirtschaftsstandort Russland überzeugt.

Regierungsprogramm verspricht weitere lukrative Aufträge


Der Knauf-Verantwortliche für die GUS-Staaten, Heinz Jurkowitsch, hatte bereits vor der letzten Investitionsankündigung seines Chefs mitgeteilt, dass das Unternehmen ein Programm erarbeite, dass die Nutzung von Knauf-Baustoffen beim Bau von sozial verträglichem Wohnraum möglich mache.

Die russische Regierung hat die Bereitstellung sozial verträglichen Wohnraums zu einem der nationalen Projekte erklärt. Somit sind Großinvestitionen aus dem russischen Budget in den Wohnungsbau zu erwarten. Davon möchte offensichtlich auch das deutsche Familienunternehmen Knauf profitieren.

Schon jetzt sei durch den Bauboom ein Defizit von Baumaterialien in allen Regionen Russlands spürbar, sagte der Generaldirektor der Bau- und Industrieveinigung für Nordwestrussland, Michail Wiktorow gegenüber der Wirtschaftszeitung „Kommersant“. Wenn das Regierungsprogramm in den nächsten zwei – drei Jahren realisiert werde, stoße die Bauindustrie auf ein gewaltiges Defizit an Zement, Dämmmaterialien und wärmebeständigem Glas, sagte Wiktorow.

Daher sind Wirtschaftsexperten überzeugt, dass sich das Investitionsprogramm von Knauf rentieren werde. Schon jetzt verdient der Konzern den Großteil seines Geldes im Ausland. Durch die neuen Investitionen wird der Anteil Russlands am Umsatz von Knauf deutlich steigen.

(ab/.rufo)


Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Montag, 02.10.2006
Zurück zur Hauptseite








Containerumschlag im Hafen von St. Petersburg: Auf diese Weise importiert Russland vor allem - exportiert werden vorrangig Rohstoffe wie Öl, Gas, Metall und Holz.(Topfoto:Deeg/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>



    Der Russland-Aktuell
    und RIA Nowosti
    Wirtschaft-Monitor

    17.03.2017 Seehofer: Bayern hofft auf günstige Konditionen für seine Unternehmen in Russland
    14.03.2017 Neue Android-Geräte mit vorinstallierten Viren verseucht
    13.03.2017 USA zu Kooperation mit Russland in Syrien bereit? Weißes Haus kommentiert
    07.03.2017 OPEC-Chef: Russland dürfte automatisch Kartellmitglied werden
    07.03.2017 Experten: Nuklearem Arsenal der USA droht Degradierung
    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    Смотреть онлайн бесплатно

    Смотреть видео 365 онлайн