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Eine Rostlaube im Hof konnte im letzten Jahr zum Kaufanreiz für einen Neuwagen werden (Foto: ld/.rufo)
Eine Rostlaube im Hof konnte im letzten Jahr zum Kaufanreiz für einen Neuwagen werden (Foto: ld/.rufo)
Dienstag, 08.03.2011

Ein Jahr Abwrackprämie: 470.000 Altautos umgetauscht

Moskau. Innerhalb eines Jahres haben 468.260 Besitzer über zehn Jahre alter Autos diese gegen einen staatlichen Zuschuss von 50.000 Rubel (ca. 1.250 Euro) beim Neuwagenkauf eingetauscht. Das Programm läuft bald aus.

Am 8. März letzten Jahres fiel der Startschuss für das nach deutschem Vorbild aufgezogene Programm zur Belebung des von der Krise gebeutelten russischen Automarktes. 468.260 geldwerte Bescheinigungen über die Verschrottung von Altautos wurden seither ausgestellt, teilte das Industrie- und Handelsministerium jetzt mit.

Bei Russland-Aktuell
• Abwrackprämie soll Russlands Automarkt anschieben (09.03.2010)
• Kaliningrader Autobauer Avtotor schlägt alle Rekorde (14.12.2010)
• Renault will Aktienmehrheit bei Lada-Hersteller Avtovaz (02.11.2010)
• Lada: Klassiker Shiguli wird Togliatti verlassen (26.08.2010)
• Lada soll mit Renault-Hilfe richtig groß werden (11.03.2010)
Das Förderprogramm wird demnächst auslaufen – es wurde zweimal verlängert und ist jetzt auf 500.000 Prämien beschränkt. Seinen Zweck hat es in jedem Fall erfüllt – wenn man darin weniger den Umweltaspekt, als die Unterstützung der russischen Automobilindustrie allgemein und der heimische Billigmarke Lada im Besonderen sieht.

Denn anders als in Deutschland war die Abwrackprämie nur beim Kauf eines in Russland gefertigten Neuwagens einsetzbar. Und da die Besitzer von über zehn Jahre alten Autos nicht unbedingt zu den besonders zahlungskräftigen Kundenkreisen gehören, profitierten vor allem die Anbieter günstigster Fahrzeuge auf dem russischen Markt.

Die Hälfte aller Abwrackprämien ging an Lada


Bis zum Jahreswechsel waren 400.000 Verschrottungs-Zertifikate ausgestellt worden - von denen 200.000 bei Lada-Händlern in einen geldwerten Vorteil umgesetzt wurden. Renault konnte 30.000 Ex-Altautobesitzer für seine Budget-Modellen Logan und Sandero gewinnen. Auf Skoda, Ford und Chevrolet entfielen je etwa 8.000 Kaufentscheidungen.

Der Abwrackboom belebte in der Tat den durch die Wirtschaftskrise 2009 drastisch eingebrochenen Automarkt, der 2010 wieder um 30 Prozent auf 1,78 Mio. Neuwagen wuchs.

Auto-Klassiker Shiguli wurde Marktführer


Der in der Krise nur durch Staatszuschüsse vor dem Bankrott gerettete Marktführer Avtovaz konnte seine Verkäufe von Lada-Modellen sogar um 47 Prozent steigern. Zum meistverkauften Automodell Russlands avancierte 2010 aufgrund der Abwrackprämie wieder der völlig antiquierte, aber betont billige „Shiguli“ (Lada 2105 bzw. 2107), von dem 138.000 Stück abgesetzt werden konnten. Dieses Auto ist in Russland gegenwärtig für ca. 4.500 Euro zu haben.

Automarkt verlangt wieder nach edleren Gefährten


Inzwischen scheint der russische Automarkt auch wieder ohne staatliche Subventionen zu laufen: Experten haben schon lange einen direkten Zusammenhang zwischen der Höhe des Ölpreises und den Absatzzahlen für neue Fahrzeuge in Russland erkannt. Die Nachfrage orientiert sich damit wieder weg von den besonders billigen Fahrzeugen hin zu moderneren, größeren und komfortablen Modellen.

Auch bei Avtovaz hat man daraus seine Schlüsse gezogen: Die Produktion der spartanischen Bestseller-Variante 2105 wurde in Togliatti an der Wolga bereits eingestellt, die Fertigung des 2107 soll im Laufe des Jahres an das Autowerk Isch in Ischewsk abgegeben werden.



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