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Auf der Amur-Straße (foto: asmap.ru)
Auf der Amur-Straße (foto: asmap.ru)
Freitag, 23.07.2004

Der Weg nach Wladiwostok ist frei

St. Petersburg. Drei Lastzüge einer Expedition des russischen Verbands der internationalen Spediteure (Asmap) haben ohne größere Probleme die 15.000 Kilometer lange Strecke von Lissabon über Brüssel und Moskau nach Wladiwostok hinter sich gebracht. Das Fazit der Langstrecken-Trucker: Die erst in diesem Jahr eröffnete Transsibirienstraße ist passierbar, muss für eine kommerzielle Nutzung aber noch deutlich ausgebaut werden.



Einzige Fracht an Bord der drei Lastwagen war etwas Wasser aus dem Atlantik - das nach der Ankunft am 12. Juli in den Pazifik gegossen wurde. Unterwegs war die Expedition mit drei Zugmaschinen von Mercedes-Benz, Kamaz und International, die jeweils in Russland gebaute Sattelauflieger zogen. Einen der Anhänger hatte das Nowgoroder Werk der deutschen Firma Sommer beigesteuert. Die Technik erwies sich den Straßen Sibiriens als gewachsen, einzig der Kamaz war nach Einschätzung der Teilnehmer für westeuropäische Autobahnen zu schwächlich.

Hauptziel der einschließlich Anfahrt und Rückfahrt von und nach Moskau 30.000 Kilometer langen Reise war jedoch die Überprüfung des im Frühjahr offiziell eingeweihten letzten noch fehlenden Teilstücks der „Transsibirienstraße“ zwischen Tschita und Chabarowsk. Die nach dem parallel verlaufenden Strom benannte „Amur“-Piste durch sehr dünn besiedeltes Territorium ist über 2100 Kilometer lang. Bislang sorgte hier nur die transsibrische Eisenbahn für einen Anschluss an die Zivilisation.

Staub und Schotter auf der transkontinentalen Magistrale (foto: asmap.ru)
Staub und Schotter auf der transkontinentalen Magistrale (foto: asmap.ru)
Nach Angaben von Asmap-Vertreter Sergej Surkow verfügen gegenwärtig 550 Kilometer der Strecke über eine Asphaltdecke. Weitere 528 Kilometer verlaufen über vorhandene lokale Straßen, 693 Kilometer sind im „ersten Stadium des Baus“. Das bedeutet, sie haben eine Schotterdecke. 342 Kilometer sind einfach nur „im Bau“. Der Lastwagen-Konvoi meisterte die Passage in vier Tagen.

„Die Amur-Straße braucht eindeutig noch Verbesserungen und eine Asphaltdecke. Dann kann sie für den kommerziellen Frachtverkehr effektiv eingesetzt werden“, so das Fazit des Asmap-Experten. Gegenwärtig bedeute die starke Staubentwicklung und der teils sehr grobe Schotter ein gewisses Sicherheitsrisiko. Positiv vermerkten die Fahrer an der sich sichtlich belebenden Trasse erste neue Tankstellen, Gastronomie und Reifenservice-Stationen.

Bei Russland-Aktuell
• Transsib-Straße eröffnet: Freie Fahrt bis Wladiwostok (26.02.2004)
• Per Lastwagen vom Atlantik zum Pazifik (14.05.2004)
Die Expedition hat bewiesen, dass der West-Ost-Korridor durch Russland bis zum Pazifik auch für den Straßengüterverkehr eine Perspektive besitzt, so der russische Spediteursverband. Schon heute sei die Strecke durch Sibirien sicher und verlässlich zu befahren. Selbst eine gewisse Nachfrage ist bereits vorhanden: Wie Asmap-Präsident Juri Suchin in Wladiwostok erklärte, erhalte seine Organsisation bereits jetzt Anfragen von chinesischen Geschäftsleuten, die auf diesem Weg Möbel nach Europa transportieren lassen möchten. (ld/.rufo)


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