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Zwei Elfer und ein hart erkämpfter Sieg

St. Petersburg. Das Ergebnis ist natürlich phantastisch – Zenit gewann Mittwoch Abend 3:2 gegen Alanija aus Wladikawkas und steht damit nur noch einen Punkt hinter Torpedo auf dem zweiten Tabellenplatz. Aber zäh war die Begegnung gestern vor heimischen Kulissen dann doch. Und der Ball wollte mal wieder notorisch nicht in den Kasten.

Das Spiel begann recht ungewöhnlich – bereits in der 3. Minute deutete Schiri Igor Sacharow (übrigens ein ehemaliger Spieler von Zenit!) auf den Elfmeterpunkt. Was er da gesehen hatte im Strafraum, wird außer ihm wohl niemand jemals wissen. Spiwak verwandelt sicher, und Zenit führt 1:0.

Elf Minuten später passiert das Ganze spiegelverkehrt – diesmal bekommt Alanija den Elfmeter zugesprochen. Basajew läuft an, verwandelt ebenfalls, und es steht 1:1. Auf der Pressetribüne begann das Frotzeln. Mehr Elfer würden wir heute wohl nicht sehen, denn nach der ungeschriebenen Schiedsrichterethik gilt es als unanständig, mehr als zwei Stück pro Spiel auszuteilen.

Tatsächlich kam Sacharow die restlichen 80 Minuten ohne den Punkt aus. Kurz vor der Pause fielen dann noch zwei Tore. Erst ging Zenit wieder in Führung (Martin Gorak traf nach einem Pass von Andrej Arschawin), aber bereits der Gegenangriff brachte den Ausgleich durch Georgi Basajew.

Mit Zähigkeit zum Sieg

In der zweiten Hälfte lief es dann erst einmal zäh. Das Stöhnen der 21.000 Besucher bei den vielen Fehlpässen und verpatzten Torchancen, die sich Zenits Kicker erlaubten, mag der unbeteiligte Passant noch auf der Wassili-Insel jenseits der Newa gehört haben. Aber Zenit ließ nicht locker, denn nach der Blamage in Rostow waren die Kicker ihrem Publikum Einiges schuldig.

In der 90. Minute kam dann die Belohnung für die Hartnäckigkeit – Lukas Gartig erzielte den Führungstreffer. Die alte Wahrheit, dass der, wer ständig das Tor bedrängt, zu guter Letzt doch noch zum Erfolg kommt, scheint so dumm nicht zu sein. Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel sagte Cheftrainer Petrzela dann auch, dass er unbedingt gewinnen wollte.

Das ist ihm gelungen. Wenn es auch nicht das schönste Spiel war, das wir da gesehen hatten – die bewiesene Zähigkeit machte sich am Ende doch bezahlt. (sb/.rufo)



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