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Freude nach dem 2:2-Ausgleich bei den Lok-Spielern. Am Ende gewannen sie mit 3:2 (Foto: RTR-Sport) |
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Starker Auftritt der russischen Clubs im UEFA-CupMoskau. Drei der vier im UEFA-Cup gestarteten russischen Fußballvereine konnten sich in der ersten Runde durchsetzen. Lokomotive und ZSKA Moskau sowie Zenit St. Petersburg siegten, nur Samara verlor unglücklich.
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Lokomotive Moskau hatte im Heimspiel gegen den norwegischen Vertreter Brann Bergen größere Mühe als erwartet. Zweimal geriet das Team von Wladimir Eschtrekow in Rückstand, zweimal mussten die Eisenbahner ausgleichen. Der Siegtreffer zum 3:2 fiel erst in der 90. Spielminute. Dennoch war das Weiterkommen insgesamt verdient, denn schon das Hinspiel in Norwegen hatte Lok mit 2:1 gewonnen.
ZSKA souverän, Zenit überraschend
Noch souveräner als der russische Meister zog der russische UEFA-Cup-Sieger der Vorsaison in die zweite Runde ein. 3:1 bezwangen die Armeekicker den dänischen Verein FC Midtjylland auf fremdem Boden. Auch das Heimspiel hatte ZSKA bereits mit dem gleichen Resultat gewonnen.
Zenit St. Petersburg hingegen schien nach dem Hinspiel keine guten Chancen mehr auf ein Weiterkommen zu haben. Zuhause gelang der Mannschaft lediglich ein mageres 0:0-Unentschieden gegen den griechischen Hauptstadtclub AEK Athen. Mit der Unterstützung der frenetischen griechischen Fans war AEK Favorit.
Doch Zenit hielt dagegen und bis zur 89. Minute das 0:0. Dann fiel ein Treffer aber für die Russen. Arschawin, einer von Zenits Auswahlspielern, gelang kurz vor dem Ende mit einem Gewaltschuss die Entscheidung für die Mannen von der Newa. AEK blieb die Revanche für das schmachvolle 1:5 aus dem Vorjahr versagt.
Samara verliert erst Spieler, dann das Match
Für Samara hingegen ist die UEFA-Cup-Saison bereits gelaufen. Die Spieler können die Gruppenphase nun entspannt vor dem Fernseher verfolgen. Alles andere als entspannt ging es im Rückspiel beim niederländischen Vertreter AZ Alkmaar zu. Ein Platzverweis und ein Elfmeter stutzte Samara die „Flügel“.
Eine frühe 1:0-Führung gab Samara noch aus der Hand. In der 70. Minute musste Torschütze Baba Adamu vom Platz. Da stand es noch 1:1. Am Ende hieß es 1:3 aus Sicht der Gäste. Zwar hatte Samara das Heimspiel mit 5:3 für sich entschieden. Am Ende aber gaben die mehr geschossenen Auswärtstore den Ausschlag für die Holländer.
(ab/.rufo)
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