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Ein zähes Schauspiel mussten die Fans von Zenit am Montag über sich ergehen lassen. Foto: www.sports.ru

Mahr als ein zähes 0:0 war nicht drin

St. Petersburg. „Irgendwas macht Zenit heute falsch“, sagte der Reporter vom Fünften Kanal kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit im gestrigen Spiel gegen Amkar, als es immer noch 0:0 stand und die Petersburger sich immer noch nicht durchsetzen konnten gegen den Abstiegskandidaten aus Perm. Die harte sibirische Nuss blieb bis zum Schlusspfiff ungeknackt. Trotz des Unentschieden bleibt Zenit Tabellenführer, aber es wird immer enger.

Was Zenit falsch machte? Sie ließen dem Gegner zu viel Raum; es war viel zu wenig Pressing da; der hundertprozentige Kampfgeist fehlte; es mangelte an Geduld, woraus eine Menge Passfehler resultierten. Dem setzte Amkar Schnelligkeit, fast perfekte Manndeckung (Kershakow kam gar nicht erst zum Zuge) und eine superakkurate Verteidigung entgegen. Und der wohl eklatanteste Mangel dieses Spiels – Zenit versuchte die Attacken fast nur durchs Mittelfeld und vernachlässigte die Flanken.

Das war so offensichtlich, dass es verwundert, warum Petrzela in der Halbzeitpause seinen Mannen nicht die Köpfe wusch. Oder, wenn er es getan hat – warum hat es dann nichts gefruchtet? Jedenfalls schloss die nervöse Vorführung auf dem grünen Rasen in der 46. Minute genau dort an, wo sie zum Halbzeitpfiff aufgehört hatte.

Erst in den letzten 20 Minuten drehte Zenit richtig auf, aber da hatte Fortuna sich bereits gelangweilt abgewendet. Der Ball flog Mal ums Mal in Richtung Tor, aber wollte partout nicht rein in den Kasten. Amkar verteidigte sich weiter wie ein Löwe, und dem Zuschauer kam die gerechte Frage in den Sinn, warum sie denn nicht schon die ganze Saison so phantastisch gespielt haben? Hätten sie ihr Können früher gezeigt, müssten sie nun nicht mit dem Drittletzten Tabellenplatz vorlieb nehmen. Die Fußballwelt ist eben ein absolutes Rätsel...

Nach dem 25. Spieltag hält Zenit den ersten Tabellenplatz, aber ZSKA hat ebenfalls 49 Punkte und Loko folgt auf dem Fuße mit 48 Zählern. Das wird verdammt knapp. Zenit muss in sich gehen, will es die Meisterschaft wirklich und ernsthaft für sich entscheiden. Die nächste Begegnung steht am 16. Oktober in Kasan gegen Rubin an. Bis zum Saisonende verbleiben fünf Spiele. (sb/.rufo)



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