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Von Gisbert Mrozek, Moskau. Mit Hilfe von Interpol will Russland weitere führende tschetschenische Exil-Politiker und Feldkommandeure festnehmen lassen, weil sie an der Geiselnahme in Moskau beteiligt gewesen sein sollen.
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Moskau. Der tschetschenische Welt-Kongress in Kopenhagen hat die Beziehungen zwischen Russland und Dänemark vollständig ruiniert. Nachdem Moskau bereits den EU-Russland-Gipfel in Kopenhagen und einen Putin-Staatsbesuch in Dänemark platzen ließ,
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Von Karsten Packeiser, Moskau. Einen Tag nach dem Sturm des Moskauer Musical-Theaters begann der Staatssender Majak (Leuchtturm) seine Nachrichten mit der Meldung, dass die meisten befreiten Geiseln sich gut fühlten und bald nach Hause gehen könnten.
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Moskau. Nach dem Abschluss des von Russland heftig kritisierten tschetschenischen Weltkongresses haben die dänischen Behörden einen engen Vertrauten von Rebellen-Präsident Aslan Maschadow verhaftet.
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Moskau. Insgesamt, so berichtet der Moskauer Bürgermeister Jurij Luschkow, hätten die Terroristen 150 Kilo Sprengstoff bei sich gehabt. Davon seien zwei gewaltige Bomben von jeweils 40 Kilo auf der Bühne plaziert gewesen. Wenn diese gezündet worden wären, dann hätte von den über 700 Menschen im Saale niemand eine Überlebenschance gehabt.
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Von Gisbert Mrozek, Moskau. Das war keine Geiselbefreiungsaktion, sondern eine Aktion zur Vernichtung der Terroristen, so urteilt die Journalistin Anna Politkowskaja, die noch bis in die Samstagnacht als Unterhändlerin zwischen Musical-Halle und Lagezentrum pendelte.
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Moskau. Die 25jährige Programmistin Olga Chuchrina aus Petersburg berichtete nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus der Zeitung Istwestija, wie sie das Geiseldrama erlebte.
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Moskau. Georgi Wassiljew, der Produzent des Musicals Nord-Ost, sprach sich am Dienstag gegen eine Rückkehr seiner Truppe in das von dem Terrorakt lädierte Theater-Zentrum an der Moskauer Dubrowka aus.
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Moskau. Man hat es ja in vielen Jahren journalistischer Arbeit geübt, sich bei den unglaublichsten Geschichten eigene Kommentare zu verkneifen. Aber manchmal geht es wirklich nicht mehr.
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Von Gisbert Mrozek, Moskau. Das Verwirrspiel der Moskauer Behörden läuft zu einem neuen Höhepunkt auf: Jetzt teilt der Moskauer Staatsanwalt mit, von den 118 toten Geiseln seien 45 an Schussverletzungen gestorben.
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Moskau. Heute werden die Toten begraben, die die Geiselbefreiung nicht überlebten. Heute morgen lagen noch 311 in den Kliniken, 16 von ihnen noch in kritischem Zustand. Viele der Toten und Überlebenden sind noch nicht identifiziert.
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Moskau. Auf der Regierungssitzung erklärte Putin, er werde heute noch dem Generalstab Anweisung geben, die Pläne für den Militäreinsatz im Inneren des Landes zu ändern wegen der zunehmenden Gefahr, dass Terrorristen Massenvernichtungswaffen oder Entsprechendes gegen Russland einsetzen könnten.
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Von Ines Lasch, Moskau. Auch der erst 12-jährige Arseni Saslawski ist, wie seine Freundin Christina, an den Folgen des Gaseinsatzes bei der Geiselbefreiung gestorben. Christina, Arseni und Alexandra Rosowskaja gehörten zur jugendlichen Truppe des Musicals Nord-Ost.
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Moskau. Am Montagnachmittag musste der moskauer Vizebürgermeister Schanzew ins Krankenhaus eingeliefert werden. Er war als einer der ersten nach der Geiselbefreiung in den Musical-Saal gekommen und hatte sich dort nur 10-15 Minuten lang aufgehalten.
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Von Gisbert Mrozek, Moskau. Kaum jemand in den russischen Sicherheitsbehörden und Geheimdiensten zweifelt daran, dass es kein Allheilmittel gegen Terroraktionen gibt. Auch der gut gerüstete und hochsensibilisierte Sicherheitsapparat Israels könne Kamikadse-Angriffe nicht verhindern,
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Moskau. Die Bilder der tschetschenischen Kamikadse-Terroristinnen gingen um die Welt. Doch auch im Zuschauerraum befanden sich Angehörige des Volkes, für dessen Freiheit die Geiselnehmer angeblich kämpften.
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Von Gisbert Mrozek, Moskau. Noch am Sonntag rangen viele der Befreiten auf den Moskauer Intensivstationen mit dem Tode. Über 500 Menschen lagen noch in den Krankenhäusern. Vor den verschlossenen Toren drängten sich im Regen verzweifelte Angehörige.
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Von Lothar Deeg und Karsten Packeiser. Einer der Antiterrorkampfer berichtete anonym einer Moskauer Zeitung, es sei am Freitagabend bewusst eine Falschinformation über einen um drei Uhr nachts anstehenden Sturmangriff in Umlauf gebracht worden.
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Von Karsten Packeiser, Moskau. Der Kreml sieht sich nach dem Ende des Geiseldramas in seiner Tschetschenien-Politik bestätigt. Aufforderungen aus dem Westen, jetzt ernsthaft zu einer politischen Regelung des Konflikts überzugehen, stoßen in Moskau auf Unverständnis.
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Moskau. Der geplante Tschetschenien-Weltkongress in Kopenhagen wird zu einer Belastungsprobe für die Beziehungen zwischen Russland und der EU. Der Kongress mache sowohl einen bilateralen Besuch als auch das Summit Russland EU unmöglich,
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Moskau. In Moskau wird die Kritik am Gaseinsatz lauter. Der liberale Oppositionspolitiker Boris Nemtsow meint, das die Geiselbefreiungsaktion zu früh kam, dass noch weiter hätte verhandelt werden können.
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Moskau. Auch einen Tag nach dem Sturm des Theaters gibt es noch immer keine Angaben über die genaue Zahl der Todesopfer unter Geiseln und Anti-Terror-Kräften. Nach widersprüchlichen Angaben stieg die Zahl der Opfer auf 90 oder gar 120.
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Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen!Moskau. Der übermüdete deutsche Botschafter Hans-Friedrich von Ploetz zeigte sich über das Ende der Geiselnahme in dem Theater-Zentrum Nord-Ost erleichtert.
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Die beiden deutschen Geiseln, ein 18jähriges Mädchen und ein junger Mann, wurden in Moskauer Krankenhäuser eingeliefert und befinden sich in ärztlicher Behandlung.
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Moskau. Keine der ausländischen Geiseln wurde getötet, sagt die australische Botschaft. Der Krisenstab der deutschen Botschaft bestätigt dies noch nicht. Insgesamt sind nur 11 der Geiseln tot, erfuhr russland.RU vom Vorsitzenden des Veteranen-Verbandes der Antiterror-Gruppe Alpha.
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Nach offiziell nicht bestätigten Angaben verwendeten die russischen Spezial-Einheiten offenbar Schlafgas, um die Terroristen zu überwältigen. Darum wurden nach inoffiziellen Angaben nur elf Geiseln getötet.
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Die russischen Behörden haben die Geiselbefreiungsaktion für beendet erklärt. Die meisten Geiseln sind befreit, 36 Geiselnehmer getötet, darunter auch deren Anführer Mowsar Barajew. Insgesamt gab es etwa 100 Tote und Verwundete.
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Das Lagezentrum teilt mit, zwischen 4:00 und 6:00 seien zwei Geiseln getötet worden. Die Tschetschenen selbst erklären, sie hätten zwei Männer erschossen. Demnach handelte es sich aber nicht um den Beginn der von ihnen angedrohten Geiselerschiessung.
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Von Gaby Henze, Moskau. Beim traditionellen Freitagsgebet in der Zentralmoschee von Moskau hat der Vorsitzende des russischen Mufti-Rats, Scheich Rawil Gajnutdin zu Ruhe und Frieden in der Bevölkerung aufgerufen.
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Von Gaby Henze, Moskau. Die Sicherheitsmaßnahmen sind nicht verstärkt worden vor der ständigen Vertretung Tschetscheniens im Zentrum Moskaus: Nur ein Milizionär mit einem Maschinengewehr.
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Interview mit Mark Rosowski, Jahrgang 1937, Art-Direktor des Theaters am Niktitski-Tor in Moskau. Seine 14-jährige Tochter Katja befindet sich unter den Geiseln.
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Von Gisbert Mrozek, Moskau. Es steht schlecht um das Leben der Geiseln in Moskau - insbesondere nachdem am Freitagnachmittag die Tschetschenen ihren Geiseln damit drohten, ab Samstagfrüh mit der Erschiessung zu beginnen.
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Moskau. Der Plan für die Geiselnahme in Moskau wurde vom tschetschenischen Ex-Präsidenten Aslan Maschadow mit ausgearbeitet. Dies behaupten jedenfalls die russischen Behörden.
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Moskau. Auch die zweite Frist, die die Tschetschenen für die Freilassung der 75 ausländischen Geiseln genannt hatten, verstrich. Sie hätten, sagen FSB-Sprecher, ihrerseits alle Bedingungen der Geiselnehmer für die Freilassung der Ausländer erfüllt.
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Moskau. Am frühen Freitagmorgen wurden sieben Geiseln freigelassen. Es soll auch neue Gespräche geben....
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Die schwarz maskierte Frau mit Maschinenpistole stand plötzlich breitbeinig auf der Bühne, als sei das ein Sondereinfall der Musical-Regie. Landete doch sonst dort im Bühnenlicht jeden Abend unter dem Beifall des Publikums ein echter Bomber.
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Von Lothar Deeg. Moskau ist gelähmt, Russland ist geschockt: Die Massengeiselnahme im Musical-Theater "Nord-Ost" hat über Nacht den latent schwelenden Tschetschenienkonflikt mitten in die Hauptstadt gebracht.
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Von Gisbert Mrozek, Moskau. Mowsar Barajew, der mutmaßliche Anführer der Moskauer Geiselnehmer, ist der Neffe des Feldkommandeurs Arbi Barajew.
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Moskau. Russische Politiker fordern Konsequenzen aus der Massen-Geiselnahme in Moskau. Während der tschetschenische Ex-Dumachef Ruslan Chasbulatow Verhandlungen über ein Ende des Krieges in Tschetschenien
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Moskau. Per Fernsehen fordern die russischen Behörden die tschetschenischen Geiselnehmer am Morgen auf, wieder Kontakt aufzunehmen. Die angegeben Mobiltelefonnummern seien nicht zu erreichen, sagen sie.
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Das für heute geplante Treffen von Bundeskanzler Schröder und Wladimir Putin .....
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Moskau. Die russischen Behörden sagen, sie könnten in den Morgenstunden keinen Kontakt mehr zu den Geiselnehmern herstellen, weil die von denen angegebenen Mobiltelefonnummern falsch seien.
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Von Gisbert Mrozek, Moskau. Zu Beginn des zweiten Musical-Aktes stand plötzlich eine schwarzmaskierte Frau mit MP auf der Bühne und erklärte die 711 Zuschauer zu Geiseln.
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Moskau. Angeblich hat sich per Internet ein tschetschenischer Feldkommandeur namens Barajew zu der Mmassengeiselnahme in Moskau bekannt. Er wolle damit ein Ende des Krieges erzwingen, berichtet das russische Fernsehen.
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Moskau. Etwa 20 Bewaffnete, vermutlich Tschetschenen, drangen mitten in der Vorführung des populären Musicals Nord-Ost in den Saal ein und nahmen alle Anwesenden als Geiseln. Die Schauspieler wurden in der Maske eingeschlossen.
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