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(Foto: Galbach/rUFO)
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Aktualisiert 19.11.2009 20:45

Transsibirische Eisenbahn – Traum aller Bahnfreaks

Offiziell gibt es zwar inzwischen eine Fernstraße von Moskau zur russischen Pazifikküste - doch ihre Qualität lässt noch schwer zu wünschen übrig. Die einzige leistungsfähige Verbindung zwischen dem Westen des Landes, dem Ural, Sibirien und dem Fernen Osten schafft die Transsibirische Eisenbahn.

Bei Russland-Aktuell
• Russland Geschichte: Bau der Transsib begonnen (31.05.2009)
• Boeing 737 stürzt auf die Transsib-Trasse: 88 Tote (14.09.2008)
• Wenn die Zeit verschwimmt: Irkutsk–Baikal–Transsib (09.02.2007)
Die Transsib ist ein Mythos und ein technisches Meisterwerk. Die Stamm-Strecke der Transsib führt von Moskau nach Wladiwostok. Schon zu Sowjetzeiten galt sie als Traumroute für alle Eisenbahnfreunde, obwohl der Pazifikhafen Wladiwostok damals für Ausländer gesperrt war und kein Tourist die Fahrt bis zum Ende machen durfte.

Heute reisen viele Transsib-Fahrer jedoch auf einer von zwei nach Süden abzweigenden Routen. Bei Ulan-Ude zweigt die Transmongolische Eisenbahn ab, die in die Mongolei und weiter nach Peking führt.

Östlich von Tschita führt die Transmandschurische Eisenbahn direkt in die Volksrepublik China. Die Transsib ermöglicht es heute Reisenden, komfortabel und relativ einfach auf dem Landweg von Europa bis nach Ostasien zu reisen.

In den letzten Jahren sind mit den etwas liberalisierten russischen Visavorschriften auch Zwischenstopps entlang der Hauptroute einfacher geworden.
Aber selbst Transsib-Fahrer, die ohne Halt von Moskau nach Peking gefahren sind, beklagen sich in den seltensten Fällen über Langeweile während der bis zu sieben Tage langen Fahrt.

(rUFO/kp)

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Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



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