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Aus der Seilbahn eröffnet sich ein herrliches Panorama der Bucht von Gelendschik. (Foto: wikipedia.org)
Aus der Seilbahn eröffnet sich ein herrliches Panorama der Bucht von Gelendschik. (Foto: wikipedia.org)
Aktualisiert 04.12.2009 16:20

Gelendschik – Badesaison von Mai bis Oktober

Der Kurort Gelendschik liegt in einer einsamen Bucht, eingeschlossen von den Ausläufern des Kaukasusgebirges. Doch einsam ist es hier in der Saison nicht. Die Kurortverwaltung beziffert das Potenzial des Kurortes auf zwei Millionen Urlauber im Jahr.

Um dieses Ziel zu erreichen, verlässt sich der Bürgermeister nicht nur auf das schöne Wetter und das warme Wasser, sondern investiert kräftig in die Infrastruktur des Gebietes.

Die Strandpromenade kann sich schon längst mit westlichen Vorbildern messen. Um die Attraktivität Gelendschiks zu steigern, ließ sich die Administration aber noch mehr einfallen.

Einen Extrempark gibt es, auch einen Aqua- und Safaripark. Seit 2008 lockt die erste "Champagner Hall" Russlands. Wen diese Attraktionen eher kalt lassen, der hat die Möglichkeit, sich an der wunderschönen Landschaft zu erfreuen.

Auf der Promenade in Gelendschik. (Foto: Ballin/.rufo)
Auf der Promenade in Gelendschik. (Foto: Ballin/.rufo)
Gelendschik liegt etwas nördlicher als das berühmte subtropische Badeparadies Sotschi. Deshalb ist die Badesaison ein wenig kürzer und das Klima trockener als im mondänen Schwarmeerbad.

Eine ganz andere Vegetation blüht hier in Gelendschik. Pizunda-Kiefern, Farnstauden, vereinzelt Wildäpfel kann der Tourist sehen. Doch die Hügel des Kaukasus sind nicht überall von sattem Grün bedeckt. An vielen Stellen sind Sand und Steine zu erkennen.

Nicht nur klimatisch unterscheidet sich Gelendschik von Sotschi. Gelendschik ist auch deutlich preisgünstiger. Schon ab wenigen Euros pro Tag kann der Tourist unterkommen und sich verpflegen. Nach oben ist die Preisskala natürlich wie überall offen.

Nicht weit von Gelendschik entfernt befindet sich die Quelle „Natascha“. Einer alten Legende zufolge soll ein Mädchen wegen einer unglücklichen Liebe hier zu Stein erstarrt sein. Ihre Tränen speisen angeblich die Quelle. Natürlich gibt es inzwischen auch ein Restaurant an der Stelle, so dass die zahlreichen Gäste nicht nur aus der Quelle trinken können, deren Wasser Glück bringen soll.

(ab/.rufo)

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Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



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