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Nicht Suchoi (was wärtlich trocken bedeutet), sondern eher Mokry SuperJet: Der Erstling landete in Petersburg bei strömenden Regen (Foto: Ognev/fontanka.ru) |
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Donnerstag, 16.06.2011
Aeroflot nimmt SuperJet 100 mit VIP-Flug in BetriebSt. Petersburg. Auf dem Flughafen Pulkovo ist heute der erste Aeroflot-Flug mit dem nagelneuen russischen Kurzstreckenjet Sukhoi SuperJet 100 gelandet. Die Maschine brachte VIP-Gäste zum Internationalen Wirtschaftsforum.
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Russlands größte Airline hat ihr erstes Exemplar des neuen Flugzeugmusters Anfang Juni erhalten. Bis Jahresende soll die Aeroflot insgesamt zehn Maschinen dieses Typs übernehmen der von der Größe und Reichweite her als Nachfolger der auch in Russland schon weitgehend ausgemusterten Tu-134 gelten kann. 2012 will die Aeroflot nochmals zehn Exemplare in Dienst stellen.
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Heute erfolgte nun der erste Flug des Aeroflot-Erstlings mit Passagieren: Der mit zwölf Business-Class-Sitzen und 75 Economy-Plätzen ausgestattete - und vollbesetzte - Jet brachte Vizepremier IWAN, Wirtschaftsministerin NABI, Aeroflot-Chef Vitali Saweljow und Suchoi-Chef Michail Pogosjan von Moskau nach St. Petersburg, wo sie am heute beginnenden Internationalen Wirtschaftsforum teilnehmen.
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SuperJet jetzt öfter auf der Hauptstadt-Strecke
Laut Saweljow soll der erste Aeroflot-SuperJet jetzt regelmäßig auf der Strecke von Moskau nach St. Petersburg sowie auf den Routen nach Kasan und Nischni Nowgorod zum Einsatz kommen.
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Die in Petersburg beheimatete Fluggesellschaft Rossija, seit Februar eine Aeroflot-Tochter, wird das jüngste Kind der russischen Luftfahrtindustrie aber vorerst nicht anschaffen.
Rossija hat in letzter Zeit sechs Maschinen des vergleichbar großen Modells Antonow-148 (ein russisch-ukrainisches Gemeinschaftsprodukt) angeschafft, weshalb es für das Unternehmen wenig Sinn macht, sich noch ein anderes Baumuster der gleichen Klasse zu erschließen.
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Ein Russen-Jet mit internationalen Anteilen
Der SuperJet ist nicht nur das erste große Zivilflugzeug des bislang auf Kampfjets spezialisierten Suchoi-Konzerns, sondern auch das erste Produkt der russischen Luftfahrtindustrie, in dem massiv westliche Technologie mit eingebaut wurde. So handelt es sich bei den Triebwerken um ein russisch-französisches Gemeinschaftsprodukt. An dem Projekt ist auch der italienische Flugzeugbauer Alenia beteiligt.
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Aeroflot ist allerdings nicht der Erstkunde des als besonders wirtschaftliche gepriesenen Flugzeugs: Die erste Maschine ging an die armenische Airline Armavia.
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